Es soll das erste persönliche Treffen der Regierungschefs von Angesicht zu Angesicht nach rund zwei Jahren sein. Ausserdem ist es der erste G7-Gipfel für den gewählten US-Präsidenten Joe Biden sowie der letzte für Bundeskanzlerin Angela Merkel. Johnson will sich nach dem Brexit auf der grossen Weltbühne damit profilieren, die G7 zu weiten und auch Australien, Indien und Südkorea als Gäste einzuladen. Traditionell gehören neben Grossbritannien, Deutschland und den USA noch Italien, Frankreich, Japan und Kanada zu den G7-Staaten.

Die Bekämpfung der Corona-Pandemie sowie des Klimawandels sollen zu den bestimmenden Themen des Gipfels zählen. "Das Coronavirus ist zweifellos die zerstörerischste Kraft, die wir seit Generationen erlebt haben und der grösste Test für die moderne Weltordnung", sagte Johnson laut einer Mitteilung. Es sei richtig, mit vereinten Kräften daran zu arbeiten, die Pandemie zu überwinden und eine bessere, klimafreundlichere Zukunft zu schaffen./swe/DP/zb

(AWP)