Wie es weiter hiess, dürften die Sektoren Mineral- und Metallprodukte, Maschinen und Elektrogeräte, Transportausrüstung, Chemikalien und Textilien am stärksten vom Brexit betroffen sein. "Für britische Exporteure hat die anhaltende Ungewissheit seit Anfang des Jahres zu einigen Störungen an den Grenzen geführt, weshalb viele kleinere Unternehmen den Handel vorerst aussetzen", sagte Ana Boata, Leiterin Makroökonomie bei der Euler Hermes Gruppe.

Trotz der Umsatzeinbussen sei aber die Sorge vor einer Unterbrechung der Lieferketten weniger begründet als bisher angenommen, hiess es weiter. So habe eine kürzlich von Euler Hermes durchgeführte Umfrage zur Lieferkette ergeben, dass britische Unternehmen bereits versuchen, ihre Lieferkette näher an das Heimatland zu verlagern./jkr/la/jha/

(AWP)