Die Versorgung mit Moderna-Impfstoff sei für die Schweiz von herausragender Bedeutung, schreibt das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) in einer Mitteilung vom Freitag weiter.
Die Rekrutierung von Fachkräften für die Impfstoffproduktion sei jedoch anspruchsvoll, und Lonza sei auf zusätzliche Fachkräfte angewiesen, um die Produktionslinien in Visp mit voller Kapazität betreiben zu können. Deshalb unterstütze der Bund die Lonza bei der Suche nach Fachkräften für die Impfstoffproduktion.
Die bereits zur Verfügung stehenden Mitarbeitenden kommen laut EDI von Agroscope, dem Eidgenössischen Institut für Metrologie (Metas), dem Eidgenössischen Institut für Geistiges Eigentum (IGE), dem Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV), dem Institut für Virologie und Immunologie (IVI) sowie dem Labor Spiez des Bundesamts für Bevölkerungsschutz (Babs). Nach Fachpersonal gesucht wird ausserdem an der ETH Zürich und an der EPFL Lausanne.
Das EDI stellt die Koordination innerhalb des Bundes und bei den Hochschulen sicher, Lonza ist verantwortlich für die Ausbildung und Einführung der Mitarbeitenden und für die ganze Vorort-Organisation, wie das Innen-Departement weiter schreibt. Lonza hatte angekündigt, die Impfstoffproduktion 2022 zu verdoppeln.
(AWP)