Grund für den Zuschlag an IBM, Oracle und Alibaba sind in erster Linie die attraktiven Preise und die Rabatte, wie dem Informationssystem über das öffentlichen Beschaffungswesen in der Schweiz (simap) zu entnehmen ist. Zuerst darüber berichtet hatten am Mittwoch die Tamedia-Zeitungen.

Bei Microsoft Schweiz wurde als Hauptgrund das "bereits aufgebaute Rechenzentrum in der Schweiz" angegeben. Und auch Amazon erhielt für das "Rechenzentrum-Standort Schweiz" viele Punkte.

Beworben hatten sich acht Unternehmen. Bei der Vergabe am 16. Juni gewichtete der Bund nach eigenen Angaben das Argument "Standort Schweiz" und die Volumenrabatte mit je zehn Prozent, die Vertragsbedingungen mit 20 Prozent, den Preis und die Qualität mit je 30 Prozent.

(AWP)