Dies teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch mit. Das sind 78,9 Milliarden Euro oder 3,6 Prozent mehr als Ende 2020. "Insbesondere beim Bund ist dies weiterhin auf Massnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie zurückzuführen", hiess es zur Begründung. Die Pro-Kopf-Verschuldung liegt nunmehr bei 27 090 Euro.

Beim Bund allein erhöhten sich die Verbindlichkeiten um 5,3 Prozent oder 74,0 Milliarden auf 1477,5 Milliarden Euro. Bei den Ländern fiel der Zuwachs mit 0,6 Prozent auf 639,9 Milliarden Euro gering aus. Die Verbindlichkeiten der Gemeinden und Gemeindeverbände legten um 0,8 Prozent auf 134,4 Milliarden Euro zu.

(AWP)