18:05
Schwedens Kronprinzessin Victoria und ihr Ehemann Prinz Daniel sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Beide hätten milde Symptome, fühlten sich aber den Umständen entsprechend gut, teilt das Königshaus mit. Sie befänden sich in Selbst-Quarantäne.
Kronprinsessan Victoria och prins Daniel har testats positivt för covid-19, uppger hovet.https://t.co/hjzTzPVPVz pic.twitter.com/uK65YpdwM8
— Dagens Nyheter (@dagensnyheter) March 11, 2021
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17:40
Tschechien und Ungarn wollen mit Israel enger im Kampf gegen das Coronavirus sowie bei der Entwicklung von Impfstoffen zusammenarbeiten. Dies sagten die Ministerpräsidenten Ungarns und Tschechiens, Viktor Orban und Andrej Babis, am Donnerstag bei einem Dreiertreffen mit dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu. Die beiden EU-Staaten folgten damit dem Beispiel von Dänemark und Österreich.
LIVE! Joint statements by Prime Minister Benjamin Netanyahu, Hungarian Prime Minister Viktor Orbán and Czech Republic Prime Minister Andrej Babiš. https://t.co/bIWG4D42q5
— PM of Israel (@IsraeliPM) March 11, 2021
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17:15
Morgen Freitag diskutiert der Bundesrat den nächsten Öffnungsschritt. Gemäss der Online-Ausgabe des "Blicks" will Gesundheitsminister Alain Berset nur wenige Lockerungen vorschlagen. So sollen die Restaurants eine Perspektive bekommen und ihre Terrassen öffnen dürfen. Ob dies jedoch am 22. März passiert oder erst später, ist unklar.
Die umstrittene 5-Personen-Regel für Treffen im eigenen Haushalt soll fallen – im Gegensatz zur Homeoffice-Pflicht, die weiterhin in Kraft bleiben könnte. Auch das Verbot für Veranstaltungen mit Publikum gilt wohl weiterhin. Doch vieles bleibe unsicher, da die Fragen auch innerhalb des Bundesrates umstritten seien, so der "Blick" weiter. Der Bundesrat entscheidet zudem definitiv in über die Anpassung der Teststrategie, die er in der vergangen Woche vorgestellt hat.
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17:00
Bis zum 8. März hat das Heilmittelinstitut Swissmedic 597 Meldungen über Nebenwirkungen durch Covid-19 Impfungen in der Schweiz ausgewertet. Davon wurden 177 Meldungen als schwerwiegend eingestuft, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst.
In den schwerwiegenden Fällen seien die Betroffenen entweder im Spital behandelt worden, oder die Reaktionen seien aus anderen Gründen als medizinisch bedeutsam eingestuft worden. In den meisten Fällen seien die Betroffenen aber nicht gefährdet gewesen. Die am häufigsten gemeldeten Reaktionen in Fällen, die als schwerwiegend eingestuft wurden, waren Fieber (24), Luftnot (18), Covid-19-Erkrankung (14).
In 21 der schwerwiegenden Fälle seien die Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben. Die Verstorbenen seien im Durchschnitt 85 Jahre alt gewesen und hätten mehrheitlich schwere Vorerkrankungen gehabt. In keinem Fall gebe es konkrete Hinweise, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall gewesen sei. Die Schweiz hat bis letzten Montag 951'804 Impfdosen verabreicht.
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Wissenschaftliches Update 09.03.2021
— Swiss National COVID-19 Science Task Force (@SwissScience_TF) March 9, 2021
https://t.co/AqwPIavllI pic.twitter.com/n0ZaSxBJRr
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16:45
Die Türkei will bis Herbst 50 Millionen Menschen gegen das Coronavirus impfen. Das kündigt Gesundheitsminister Fahrettin Koca an. Seit Mitte Januar wurden 10,5 Millionen Türken geimpft. In der Türkei leben 83 Millionen Menschen.
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16:20
Nach je zwei Beratungen des Covid-Gesetzes haben sich National- und Ständerat in zahlreichen Punkten noch nicht einigen können. An der denkwürdigen und historisch langen Beratung vom Montagabend hatte der Nationalrat die Härtefallhilfen gegenüber der Version des Ständerats um fast 10 Milliarden Franken aufgestockt.
Der Ständerat erhörte dann am Mittwoch die Warnrufe von Finanzminister Ueli Maurer, den "Ausgabenrausch" des Nationalrats zu stoppen - und liess beim Covid-19-Gesetz in zahlreichen Punkten Vorsicht walten.
Am Donnerstag war nun wieder der Nationalrat an der Reihe. Er machte einen Schritt auf den Ständerat zu, zeigte sich aber weiterhin grosszügiger als der Schwesterrat - wiederum zum Unmut von Finanzminister Maurer. Es geht um mehrere Milliarden Franken an Hilfsgeldern.
Zum ausführlichen Bericht geht es hier.
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15:55
Deutschland und andere Staaten sollen zur Bewältigung der Corona-Krise weitere Millionenhilfen aus dem EU-Solidaritätsfonds bekommen. Insgesamt geht es um 530 Millionen Euro für 17 EU-Länder und drei Beitrittskandidaten, wie die EU-Kommission am Donnerstag in Brüssel mitteilte.
Darin sind 132,7 Millionen Euro für Deutschland und sechs weitere Länder enthalten, deren Auszahlung bereits im Oktober angekündigt worden war. Das Geld soll unter anderem dazu dienen, Präventionsmassnahmen gegen die Virusausbreitung zu unterstützen. Das Europäische Parlament und die EU-Staaten müssen dem Vorschlag der Kommission noch zustimmen.
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14:35
Die italienische Medizin-Aufsichtsbehörde Aifa kündigt an, die Verwendung bestimmter Chargen des AstraZeneca-Impfstoffes zu verbieten. Bei der Partie mit der Kennung ABV 2856 habe es einige ernstzunehmende negative Auswirkungen gegeben. Es handele sich um eine Vorsichtsmassnahme, da noch kein Zusammenhang zwischen den Vorkommnissen und den Impfungen festgestellt werden konnte.
Ein Sprecher des deutschen Bundesgesundheitsministeriums äussert sich zurückhaltend zur Entscheidung Dänemarks, Impfungen mit dem Vakzin des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca zu stoppen. "Nach jetzigem Stand gibt es noch keine Hinweise darauf, dass der Todesfall in Dänemark mit einer Corona-Impfung ursächlich in Verbindung steht." Aktuell untersuchten die europäischen Arzneimittelbehörden den Fall.
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14:20
Nach Dänemark setzt auch Norwegen den Einsatz des Impfstoffes vom schwedisch-britischen Konzern AstraZeneca aus. Dies sei eine Vorsichtsmassnahme, erklärt der Abteilungsleiter für Infektionskrankheiten am norwegischen Institut für öffentliche Gesundheit, Geir Bukholm.
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14:15
Die europäische Arzneimittelbehörde EMA gibt grünes Licht für den Einsatz des Covid-19-Impfstoffs von Johnson & Johnson (J&J). Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der EMA empfahl am Donnerstag eine bedingte Zulassung des Impfstoffs ab 18 Jahren. Die finale Entscheidung muss nun noch von der Europäischen Kommission gefällt werden.
Diese gilt aber als Formsache. Es wäre damit der vierte in der Europäischen Union zugelassene Covid-19-Impfstoff nach den Mitteln von Biontech/Pfizer, Moderna und AstraZeneca. Im Gegensatz zu diesen bietet das Vakzin von J&J den Vorteil, dass eine einmalige Impfdosis ausreichen soll statt zwei Dosen.
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14:00
Frankreich lockert die Reiseeinschränkungen. Passagiere von und nach Australien, Südkorea, Israel, Japan, Neuseeland, Grossbritannien und Singapur müssten nicht mehr einen zwingenden Grund für ihre Reise nachweisen, teilt das Aussenministerium in Paris mit. Allerdings blieben andere Vorschriften in Kraft. Dazu gehöre die Vorlage eines negativen Coronavirus-Tests, der nicht älter als 72 Stunden sein dürfe.
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13:35
In der Schweiz und in Liechtenstein wurden 1'409 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages registriert. Dies geht aus den heute Donnerstag veröffentlichten Angaben auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor.
Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 1'178. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 1'151, vor einer Woche bei 1'029. Der R-Wert liegt bei 1,09.
Zudem wurden 52 neue Spitaleinweisungen und 28 neue Todesfälle gemeldet.
#CoronaInfoCH #Coronavirus #COVID19
— BAG – OFSP – UFSP (@BAG_OFSP_UFSP) March 11, 2021
11.03. Aktueller Stand sind 569 312 laborbestätigte Fälle, 1409 mehr als am Vortag. Gemeldete Tests: 34 811 in den letzten 24 Stunden.
Reproduktionszahl Re vom 26.02.2021: 1,09 https://t.co/vMBPcGwAPO pic.twitter.com/XZu3YeN2l4
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13:10
Der Coronavirus-Impfstoff von Pfizer und Biontech vehindert nicht nur, dass Infizierte Symptome bekommen. Er ist auch sehr effektiv gegen die Weiterverbreitung, so neue Daten aus Israel.
Daten aus Israel zeigen: Pfizer-Impfung reduziert Corona-Übertragung https://t.co/5KmcIC1ggI
— BLICK (@Blickch) March 11, 2021
Das Mittel verhindere in 94 Prozent der Fälle asymptomatische Infektionen, so die israelische Studie. Der Impfstoff verhindert darüber hinaus 97 Prozent der symptomatischen Fälle, teilten die Unternehmen und das israelische Gesundheitsministerium Donnerstag mit. Ergebnisse wurden zwei Wochen nach der zweiten Dosis gemessen. Eine bereits hohe Wirksamkeit nach der ersten Dosis wird also mit Abschluss der Impfung noch besser. Ergebnisse zur Vorbeugung von asymptomatischen Infektionen ist besonders aussagekräftig angesichts der Suche nach Wegen, die Ausbreitung des Virus auf der Welt zu stoppen
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12:35
Dänemark stoppt vorübergehend Impfungen mit dem Vakzin des britisch-schwedischen Pharmakonzerns AstraZeneca. Grund dafür seien die Berichte über Komplikationen durch Blutgerinnsel nach der Impfung, darunter ein Todesfall in Dänemark, teilte die dänische Gesundheitsbehörde am Donnerstag mit. Wie viele Fälle es genau in dem skandinavischen Land gibt, gab die Behörde nicht bekannt. Die Impfungen sollen nun für zwei Wochen ausgesetzt werden.
Österreich hatte vor wenigen Tagen die Impfungen mit einer Charge des AstraZeneca-Impfstoffs nach einem Todes- und einem Krankheitsfall vorsichtshalber gestoppt. Dabei handelte es sich um zwei Krankenschwestern aus dem Landesklinikum Zwettl im Bundesland Niederösterreich, von denen eine an den Folgen einer schweren Gerinnungsstörungen starb und die andere eine schwere Lungenembolie erlitt. Sie hatten zuvor Impfungen aus derselben Charge erhalten. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hatte am Mittwoch mitgeteilt, sie habe bislang keine Hinweise dafür, dass die Fälle auf die Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin zurückzuführen sind. Auch andere Länder haben die Impfungen mit der Charge vorsichtshalber gestoppt.
Die EMA hatte erklärt, die Charge mit einer Million Impfdosen sei an 17 EU-Länder geliefert worden. Die bisher verfügbaren Informationen zeigten, dass die Anzahl der thromboembolischen Vorfälle bei geimpften Personen nicht höher sei als in der Allgemeinbevölkerung. Bis zum 9. März seien 22 Fälle von thromboembolischen Vorfällen unter den drei Millionen Menschen gemeldet worden, die bisher in der EU mit dem AstraZeneca-Mittel geimpft wurden.
AstraZeneca erklärte, dem Unternehmen seien die Untersuchungen in Dänemark bekannt. Die Sicherheit des Impfstoffs sei umfassend untersucht worden. Die klinischen Daten bestätigten, dass dieser allgemein gut vertragen werde.
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Knappheit selbst verschuldet?: Darum verzichtet der Bund auf einen eigenen Impfstoff https://t.co/YMLhbNLRSt
— BLICK (@Blickch) March 11, 2021
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10:30
Ungarn registriert mit 8312 neuen Positiv-Tests einen Höchstwert. Damit zeigt sich nach offiziellen Angaben, dass sich die dritte Welle der Pandemie verstärkt, obwohl die Kontakteinschränkungen verschärft und die Impfkampagne ausgeweitet wurde. Ministerpräsident Viktor Orban will heute nach Israel reisen, um sich über Massnahmen gegen die Seuche zu informieren.
Israel hat die Ausbreitung des Virus eindämmen können und erste Schritte zur Rückkehr zur Normalität eingeleitet.
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10:00
Die Ansteckungen mit dem Coronavirus haben in der Woche vom 1. bis 7. März leicht um 4,8 Prozent zugenommen. In der 9. Kalenderwoche 2021 registrierte das Bundesamt für Gesundheit (BAG) 7588 Fälle nach 7243 in der Vorwoche.
Es handelt sich um eine leichte Zunahme von 4,8 Prozent seit der Vorwoche, wie das BAG in seinem am Donnerstag veröffentlichten Wochenbericht schreibt. Der Anteil relevanter Virusvarianten (VOC) lag bei 72,2 Prozent der 3290 darauf getesteten Proben.
Die Fälle pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner lagen in den Kantonen und im Fürstentum Liechtenstein zwischen 43 im Kanton Appenzell Innerrhoden und 137 im Kanton Genf. Landesweit registrierten die Behörden zwischen dem 1. und 7. März 87,8 Ansteckungen auf 100'000 Einwohner. In der Vorwoche hatte die Kennzahl noch bei 83,8 gelegen.
Mehr zum Thema hier.
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07:30
Die WHO erklärte den Ausbruch des Coronavirus am 11. März 2020 zur Pandemie erklärt. Zu dem Zeitpunkt waren weltweit 118'000 Infektionen gemeldet und knapp 4300 Menschen nach einer Infektion gestorben.
Ein Jahr später sind es nach der WHO-Statistik fast 120 Millionen gemeldete Infektionen weltweit und gut 2,6 Millionen Todesfälle.
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07:20
Das Medikament Actemra des Schweizer Roche hat in einer klinischen Studie den Wirkungsnachweis bei schwer erkrankten Covid-19-Patienten verfehlt. Durch die Verabreichung der Arznei zusätzlich zum Medikament Remdesivir von Gilead verringerte sich die Zeit bis zur Krankenhausentlassung von Patienten mit schwerer Lungenentzündung nicht. Das primäre Hauptziel des Phase-III-Tests wurde damit nicht erreicht.
Auch die Notwendigkeit für eine künstliche Beatmung und das Sterberisiko nahmen nicht ab. Roche testet den Einsatz von Actemra bei einer Coronavirus-Infektion in verschiedenen Studien und Kombinationen.
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06:40
Die Vorstellungen einer Lockerung der Corona-Massnahmen spaltet in der Schweiz die Generationen. Dies zeit eine repräsentative Umfrage des Link-Instituts im Auftrag des "Blick". Über 45 Prozent der 18- bis 50-Jährigen wollen eine Öffnung der Restaurants bereits im März. Weitere 20 Prozent verlangen dies spätestens Anfang April. Weniger eilig haben es die älteren Frauen und Männer ab einem Alter von 51 Jahren. 42 Prozent halten das jetzige Öffnungstempo für richtig, fast jedem Fünften geht es eher zu schnell. Mehr beim "Blick" hier.
Am morgigen Freitag diskutiert der Bundesrat über einen zweiten Lockerungschritt. Bereits seit dem 1. März sind Läden wieder offen. Die Infektonszahlen steigen laut den Zahlen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) wieder leicht an. In der Schweiz und in Liechtenstein wurden am Mittwoch 1491 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages registriert. Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 1'151, nach 1'113 am Dienstag.
Die Schweiz verzichtet derweil auf den Impfstoff von Johnson & Johnson. "Die Lieferung kommt zu spät für uns: Sie wäre erst ab dem dritten Quartal möglich", sagte BAG-Vizedirektorin Nora Kronig im Interview mit dem "Blick". Der Fokus liege auf mRNA-Impfstoffe, da diese eine höhere Wirksamkeit aufweisen und schneller angepasst werden könnten.
Das BAG hat am Mittwoch zudem die Quarantäneliste angepasst: Nicht mehr auf der Liste sind ab morgen 11. März unter anderem Spanien und Portugal. Ab dem 22. März neu auf der Liste ist unter anderem Belgien, Bulgarien, der Kosovo, Polen, das deutsche Bundesland Thüringen und aus Österreich die Steiermark, das Burgenland und Wien.
#CoronaInfoCH Quarantänepflicht: Die Länderliste der Staaten und Gebiete wurde aktualisiert. Diese Liste tritt am 11. März und am 22. März in Kraft. https://t.co/wSkTCPhlD9
— BAG – OFSP – UFSP (@BAG_OFSP_UFSP) March 10, 2021
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05:50
Die Fluggesellschaft Emirates mit Sitz in Dubai fordert ihr Kabinenpersonal auf, sich entweder kostenfrei impfen zu lassen oder ab dem 15. März regelmässige Test selbst zu bezahlen. Dies geht aus einer E-mail an die Mitarbeiter hervor, die Reuters einsehen konnte. Eine geimpfte Belegschaft sei nicht nur aus gesundheitlichen und sicherheitstechnischen Gründen, sondern auch aus betrieblichen Gründen unerlässlich, heisst es.
Das staatliche Unternehmen bietet seinen Mitarbeitern seit Januar die Impfstoffe von Pfizer/Biontech und Sinopharm unentgeltlich an.
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05:00
Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet 14'356 neue Positiv-Tests in Deutschland. Das sind 2444 Fälle mehr als am Donnerstag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt im Vergleich zum Vortag auf 69,1 von 65,4. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100'000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. Den neuen Angaben zufolge starben 321 weitere Menschen in Verbindung mit dem Virus.
Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen 24 Stunden auf 72'810. Insgesamt wurden bislang mehr als 2,53 Millionen Menschen positiv auf das Virus getestet.
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02:50
In Brasilien meldet das Gesundheitsministerium mit 2286 weiteren Todesfällen binnen 24 Stunden in Zusammenhang mit dem Coronavirus den zweiten Tag in Folge einen Rekordwert. Die Gesamtzahl der Todesopfer ist mit 270.656 ist die zweithöchste nach den Vereinigten Staaten. Die Zahl der registrierten Infektionsfälle steigt an nur einem Tag um 79.876 auf 11,2 Million. Das ist weltweit die höchste Zahl nach den USA und Indien.
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01:30
In Deutschlan verliert die Union, also die beiden Parteien CDU und CSU, durch die Maskenaffäre an Vertrauen in der Bevölkerung. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Online-Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der Zeitungen der "Funke Mediengruppe" (Donnerstagausgaben). Demnach vertrauen nur rund ein Drittel der Befragten der Union in gleichem Masse wie vor den Korruptionsvorwürfen.
Rund 60 Prozent geben hingegen an, dass die Maskenaffäre ihr Vertrauen in die CDU und CSU negativ beeinflusst habe. Gut 75 Prozent der Befragten rechnen damit, dass die Parteien daher bei der Bundestagswahl mit grosser Wahrscheinlichkeit Schaden nehmen werden. Zwei Politiker der Union hatten 2020 mit Maskendeals viel Geld verdient.
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22:30
Kurz nach der Verabschiedung seines 1,9 Billionen Dollar schweren Corona-Hilfspakets im US-Kongress kündigt Präsident Joe Biden in einer gemeinsamen Erklärung mit den Chefs der US-Impfstoffhersteller Johnson & Johnson und Merck eine Initiative zur Steigerung der Produktion von Vakzinen an. Zuerst werde er sicherstellen, dass Amerikaner versorgt würden.
"Aber dann werden wir dem Rest der Welt helfen. Wenn wir einen Überschuss haben, werden wir ihn mit dem Rest der Welt teilen", sagt Biden vor Journalisten.
(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)