+++ Zum Coronavirus-Update vom 10. April 2021 geht es hier +++

18:15

Seit Mittwoch kann jede Person pro Monat fünf Selbsttests gratis beziehen. Die ersten Apotheken sind jetzt bereits ausgeschossen, dies berichtet der “Blick”. Einige Apotheken geben die Tests nur noch rationiert ab. Beim Schweizerischen Apothekerverband Pharmasuisse zieht man trotzdem eine positive Bilanz. «Am Mittwoch hatten wir 8 Millionen Selbsttests parat», sagt Sprecher Ralph Kreuzer zu Blick. «Ganz vereinzelt erhielten Apotheken leider nicht die gesamte bestellte Menge.» Diese seien nachgeliefert worden, was auch weiterhin passieren werde. «Fragen Sie in ihrer Apotheke nach der nächsten Lieferung. Die Apotheken werden konstant beliefert.»

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17:50

Die EU will einem Insider zufolge Verhandlungen mit Pfizer/Biontech über die Lieferung von bis zu 1,8 Milliarden Impfdosen für die Jahre 2022 und 2023 aufnehmen. Eine endgültige Zustimmung der Mitgliedsstaaten stehe noch aus, sagt ein EU-Vertreter der Nachrichtenagentur Reuters.

Ein Kommissionssprecher bestätigt die Kaufpläne und dass ein Hersteller von mRNA-Impfstoffen angesprochen werden solle. Dazu gehören neben Pfizer/BioNTech auch Moderna und CureVac. Ein Pfizer-Sprecher lehnt eine Stellungnahme ab. Die Zeitung "Die Welt" berichtete zuvor unter Berufung auf Kommissionskreise, die Dosen seien für Auffrischungen und Minderjährige gedacht.

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17:25

Der Kanton Basel-Stadt meldete am Freitag, dass die Impfkampagne in den Alters- und Pflegeheimen abgeschlossen sei. Nun liegen weitere Wohnformen für ältere Menschen sowie Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen im Fokus der mobilem Impfequipen.

Im Kanton Graubünden sind laut Staatskanzlei über 80 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner in Alters- und Pflegeheimen vollständig geimpft. Aber trotz Impfung haben sich in einem Seniorenzentrum im Churer Rheintal vier Bewohnerinnen und Bewohner mit dem Coronavirus angesteckt. Die Betroffenen hätten milde Verläufe und befänden sich in Isolation.

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17:05

Im Kanton Bern seien erstmals an einem Tag 7000 Personen geimpft worden, sagte Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg vor den Medien. In den nächsten Wochen will der Kanton seine Impfkampagne noch einmal stark ausweiten. Neu sollen Impfungen auch in Apotheken und bei Hausärzten möglich sein. Der Kanton Bern verfolge das Ziel, dass bis Juli/August alle Personen, die dies wünschen, geimpft werden können, sagte Schnegg.

Noch schneller vorwärts geht es im Kanton Aargau: Dort sollen alle Menschen, die das wünschen, spätestens im Juni eine Impfung erhalten. Man bereite aber auch das realistische Szenario vor, dass alle Personen bereits im Mai geimpft werden könnten, teilte die Aargauer Staatskanzlei mit.

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16:50

Im Kanton Uri läuten bereits jetzt die Alarmglocken. Die epidemiologische Lage sei "besorgniserregend", teilte der Urner Regierungsrat mit. Neben der Entwicklung der Fallzahlen machten ihm die steigende Belegung der Intensivstation des Kantonsspitals Sorgen. Komme es zu einem Engpass bei den Kapazitäten, könnten bereits in den nächsten Tagen verschärfte Massnahmen in Kraft gesetzt werden.

Kein Kanton hat zur Zeit gemessen an der Bevölkerung so viele laborbestätigte Corona-Fälle wie Uri. Nach Angaben des Bundesamts für Gesundheit (BAG) traten in den vergangenen zwei Wochen 817 Fälle hochgerechnet auf 100'000 Einwohner auf. Der Schweizer Mittelwert liegt bei 284.

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16:35

Die deutsche Bundesregierung zieht die Regelung harter Corona-Massnahmen an sich und will dafür das Infektionsschutzgesetz ändern. Der Bund will künftig Vorgaben für alle Landkreise machen, bei denen die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz über 100 steigt, bestätigte eine Regierungssprecherin am Freitag einen Reuters-Bericht. Vorgesehen sind etwa nächtliche Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen. Zuvor hatten sich die 16 Bundesländer nicht über den weiteren Corona-Kurs einigen können. 

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16:00

In Deutschland sind am Donnerstag 719'927 Impfdosen verabreicht worden - die höchste Anzahl bisher. Das sind knapp 64'000 mehr als am Vortag. Bereits am Mittwoch stieg die Zahl der Impfungen drastisch auf knapp 670'000, vor allem weil die Hausarztpraxen nun zusätzlich impfen. Insgesamt haben den Angaben zufolge somit 12'204'176 Personen mindestens eine Impfdosis erhalten.

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15:45

Die EU-Arzneimittelbehörde (EMA) prüft Fälle von Thrombosen nach einer Coronaimpfung mit dem Vakzin des Herstellers Johnson & Johnson. Vier ernsthafte Fälle von Blutgerinnseln seien nach einer Impfung aufgetreten, teilte die EMA am Freitag in Amsterdam mit. Eine Person sei gestorben. Einer der Verdachtsfälle sei während der klinischen Studien aufgetreten. Die Behörde betonte, dass ein Zusammenhang mit dem Impfstoff des US-Herstellers noch nicht festgestellt worden sei.

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15:40

In China, wo Tiere wie Fledermäuse und Hunde erst im Pandemie-Jahr 2020 von so manchen Speisezetteln verschwanden, geht der Trend eindeutig zu pflanzlichem Protein. Die Akzeptanz von lokal hergestelltem pflanzlichem Eiweiss gehe in China schneller vonstatten als in anderen Teilen der Welt und die dortige Industrie bewege sich schnell über Pseudo-Burger hinaus, so Leo Liu, Asien-Pazifik-Präsident von Archer-Daniels-Midland, einem der grössten Agrarhändler der Welt. "Das Bewusstsein und Interesse an pflanzlichen Proteinen als Alternative zu Fleisch wächst", sagte er. ADM habe bereits umfangreiche Aktivitäten in China und werde dort verstärkt in alternative Proteine investieren, sagte Liu. 

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15:00

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) spricht keine Empfehlung für sogenannte Kreuzimpfungen gegen das Coronavirus aus. Es lägen noch keine ausreichenden Daten für mögliche Risiken einer ersten Impfdosis mit Astrazeneca und einem anderen Mittel als Zweitimpfung vor, sagte WHO-Sprecherin Margaret Harris. In Deutschland gibt es eine gewissen Druck, genau solche Kreuzimpfungen vorzunehmen. Der Grund: Seit Kurzem bekommen Menschen unter 60 den Astrazeneca-Impfstoff wegen Thrombosegefahr nicht mehr gespritzt. Angaben zufolge haben aber bereits 2,2 Millionen Bürger unter 60 eine erste Impfung mit Astrazeneca erhalten. 

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt, dass die Betroffenen nun nach zwölf Wochen eine Zweitimpfung mit einem mRNA-Impfstoff (Biontech /Pfizer oder Moderna ) bekommen. Allerdings ist eine Entscheidung dazu noch nicht gefallen.

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13:35

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden 2519 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages registriert. Dies geht aus den heute Freitag veröffentlichten Angaben auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor. Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 1'743. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 1705, vor einer Woche bei 1875. Zudem wurden 134 neue Spitaleinweisungen und 12 neue Todesfälle gemeldet.

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13:30

Vom 1. April bis 7. April sind in der Schweiz insgesamt 155'053 Impfdosen gegen Covid-19 verabreicht worden. Dies geht aus den Angaben hervor, die das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Freitag auf seiner Website veröffentlichte. Pro Tag wurden damit durchschnittlich 22'150 Impfungen durchgeführt. Im Vergleich zur Woche davor sank die Impfkadenz um 20 Prozent.

Insgesamt wurden bis Mittwoch 1'697'339 Impfungen durchgeführt. Bislang sind 645'055 Personen vollständig geimpft, das heisst 7,4 Prozent der Bevölkerung haben bereits zwei Impfdosen erhalten. Bei 407'229 Personen wurden bislang nur die Erstimpfung durchgeführt. Bereits an die Kantone ausgeliefert, aber noch nicht eingesetzt, sind momentan 510'486 Impfdosen. Zudem sind noch 182'500 Impfdosen beim Bund gelagert.

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12:50

Rund dreieinhalb Monate vor dem geplanten Beginn der Olympischen Spiele in Tokio will Japan angesichts steigender Neuinfektionen die Corona-Massnahmen in der Hauptstadt verschärfen. Auch für die beiden Präfekturen Kyoto und Okinawa sollen von Montag an zunächst für einen Monat strengere Auflagen gelten, teilte der für Pandemie-Fragen zuständige Minister Yasutoshi Nishimura am Freitag mit.

Demnach sollen Bars und Restaurants spätestens um 20 Uhr schliessen und Grossveranstaltungen auf 5000 Personen begrenzt werden. Erst vor knapp drei Wochen hatte die Regierung den Anfang Januar verhängten Ausnahmezustand in Tokio und drei angrenzenden Präfekturen aufgehoben. Seither stiegen die Neuinfektionszahlen dort wieder an. Am Mittwoch und Donnerstag hatte die Hauptstadt mit jeweils mehr als 500 neuen Corona-Fällen den Höchststand seit Anfang Februar verzeichnet.

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11:25

Bis Ende März ist die Zahl der Gäste der Schweizer Bergbahnen im Vergleich zur Wintersaison 2018/2019 um 24 Prozent gesunken. Auch die Umsätze gingen um 24 Prozent zurück. Gründe sind vor allem die weiterhin fehlende Kundschaft aus dem Ausland und das eingebrochene Gastro-Angebot. Ausserdem hätten wegen der Corona-Krise auch die Skilager und die Vereins- und Firmenausflüge nicht stattfinden können, teilte Seilbahnen Schweiz am Freitag mit. Betroffen seien alle Regionen, obwohl die auf Tagestouristen ausgerichteten Skigebiete in den Voralpen und in der Nähe von Städten etwas glimpflicher davon gekommen seien.

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11:10

Lothar Wieler, Chef des deutschen Robert-Koch-Instituts (RKI), hält einen scharfen Lockdown von zwei bis vier Wochen für nötig, um die dritte Infektionswelle zu brechen. Sollte die Mobilität nicht eingeschränkt werden, würden die Infektionszahlen ansteigen. "Jeden Tag, den wir nicht handeln, verlieren wir Menschenleben."

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10:00

Die norwegische Ministerpräsidentin Erna Solberg muss wegen Verstosses gegen die Corona-Auflagen eine Geldstrafe zahlen. Sie habe ein Familientreffen organisiert, um ihren Geburtstag zu feiern, teilt die Polizei mit. Damit habe sie gegen die Vorschriften zur sozialen Distanzierung verstossen. Die Geldstrafe beträgt 20.000 Kronen (2200 Franken). 

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08:30

Südkorea sieht sich im frühen Stadium einer vierten Coronavirus-Welle. Das sagte Sohn Young-rae vom Gesundheitsministerium des asiatischen Lades. Social-Distancing-Massnahmen werden verstärkt, falls die wöchentlichen Fallzahlen von derzeit durchschnittlich 550 auf 600 im Schnitt steigen sollten.

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06:45

In den USA ist inzwischen etwa jeder Fünfte vollständig gegen Corona geimpft: Von den rund 330 Millionen Einwohnern des Landes sind 66 Millionen abschliessend geimpft, wie Daten der US-Gesundheitsbehörde CDC am Donnerstag zeigten. In Bezug auf die Zahl der bislang impfberechtigten Erwachsenen - rund 260 Millionen Menschen - ergebe sich eine Impfquote von 25 Prozent.

Zum ausführlichen Artikel zum Thema geht es hier.

In den USA melden die Gesundheitsbehörden gleichzeitig mindestens 79'236 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Insgesamt wurde damit in mehr als 31,05 Millionen Fällen das Coronavirus nachgewiesen. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus steigt um mindestens 1000 auf 558'658.

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06:15

Nach dem Scheitern des Angebots einer staatlichen Impfstoff-Fertigung haben Bundesrat Alain Berset und Lonza-VR-Präsident Albert Baehny die Gespräche wieder aufgenommen. "Sie führen den Dialog weiter. Heute (Donnerstag) hat ein erneuter Austausch stattgefunden", sagt Bersets Sprecher Peter Lauener zu tagesanzeiger.ch. Zum Inhalt des Gesprächs wurde nichts bekannt. Ob damit eine staatliche Investition in die Impfstoff-Herstellung bei Lonza in Visp erneut diskutiert wurde, ist nicht bekannt. Baehny hatte letzte Woche gesagt, eine weitere Produktionsstrasse aufzubauen, sei theoretisch möglich.

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06:00

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet am Freitag 25'464 Neuinfektionen in Deutschland innerhalb von 24 Stunden. Das sind 3576 mehr als vor einer Woche. 296 weitere Menschen sind in Verbindung mit dem Coronavirus gestorben. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 110,4 von 105,7 am Vortag. Insgesamt wurden bislang mehr als 2,96 Millionen Infektionen in Deutschland bestätigt. 78'003 Personen starben dem RKI zufolge nach einer Infektion mit dem Virus. 

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05:45

Aus Angst und zum Schutz vor Corona greifen immer mehr Menschen in der Schweiz zu Nahrungsergänzungsmitteln. Vor allem Präparate fürs Immunsystem und Gedächtnis sowie für Knochen und Knorpel sind gefragt, schreibt 20min.ch. So hätten bei der Herstellerfirma Swiss Nutrition Solutions by Nahrin bestehende Kunden fast zehn Prozent mehr Bestellungen aufgegeben. Zusätzlich habe die Firma einen enormen Zuwachs an Neukunden. Dadurch konnte die Firma um weitere 30 Prozent wachsen. Wie viel Geld die Schweizer für Vitaminpräparate ausgibt, ist allerdings nicht belegt. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen führt keine Statistik dazu.

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05:30

Nachdem die Zahl der am Coronavirus Verstorbenen in Brasilien einen neuen Tagesrekord von 4249 erreicht hat, will der Senat das Vorgehen der Regierung zur Coronavirus-Bekämpfung untersuchen lassen. Der brasilianische Senat plant, nächste Woche einen Sonderausschuss einzurichten, sagte Senatspräsident Rodrigo Pacheco. Der Oberste Gerichtshof Brasiliens entschied am Donnerstag (Ortszeit) ausserdem, dass staatliche und kommunale Verbote von religiösen Versammlungen legal sind. Ministerpräsident Jair Bolsonaro hatte dies zuvor als Angriff auf die Religionsfreiheit bezeichnet.

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04:30

Costa Rica hat entschieden, den AstraZeneca-Impfstoff zu verwenden. Wie das Gesundheitsministerium mitteilt, habe man die Hinweise der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) zu Risiken und möglicher Nebenwirkungen des Vakzins geprüft. Die Öffentlichkeit werde erfahren, welche Impfstoff-Marke die Menschen erhielten, auswählen dürfe man aber nicht, erklärt Roberto Arroba, ein Beamter des Ministeriums. Das Land beabsichtigt, 70 Prozent seiner Bevölkerung mit Hilfe des COVAX-Programms der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu impfen. Zusätzlich hat Costa Rica eine Million Dosen von AstraZeneca und vier Millionen Dosen vom US-Pharmakonzern Pfizer erworben.

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03:00

Weltweit haben sich bislang mehr als 133,3 Millionen Menschen mit dem Corona-Virus angesteckt. 3'030'022​​​Menschen starben nach einer Infektion mit dem Virus, wie eine Auswertung der offiziellen Behördenangaben durch die Nachrichtenagentur Reuters zeigt.

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02:30

Die Türkei verzeichnet erneut eine Rekordzahl von Neuinfektionen. Sie liegt nach Daten des Gesundheitsministeriums bei 55'941. Zudem wurden 258 Todesfälle registriert.

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02:15

Russland fordert die Slowakei auf, umstrittene Sputnik-V-Impfdosen zurückzuschicken. Die für die Sputnik-Vermarktung im Ausland zuständige Behörde RDIF wirft dem EU-Land Vertragsbruch und "einen Akt der Sabotage" vor, weil der Impfstoff nicht in einem der dafür vorgesehenen Labor geprüft worden sei. Die gelieferten Dosen sollen nun an andere Länder gehen. Der slowakischen Arzneimittelbehörde SUKL zufolge unterscheidet sich die Charge von denen, die etwa von der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) geprüft wurden. Die RDIF spricht von Falschinformationen.

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00:30

Italiens Ministerpräsident Mario Draghi fordert einen vorübergehenden Stopp der Impfungen von unter 60-Jährigen. Stattdessen solle der Schutz der älteren Bürger Vorrang haben, sagt er. Im Gegensatz zu anderen Staaten räumte Italien zum Beginn der Impfkampagne Ende Dezember Rentnern keine Priorität ein. Experten zufolge hat dies zu Tausenden Todesfällen geführt.

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Beim Klick auf die Grafik erscheint die Übersicht zur weltweiten Fallzahlen-Entwicklung der Johns Hopkins University.

(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)