Zum Coronavirus-Update vom Freitag, den 6. November, geht es hier.

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18:15

In Italien wurden 34'505 Coronavirus-Fälle gemeldet. Das ist ein neuer Höchstwert seit Beginn der Pandemie. 

Am Freitag beginnt eine nächtliche Ausgangssperre und ein Teil-Lockdown für mehrere Regionen, darunter  die wirtschaftsstarke Lombardei.

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17:30

Die verschärften Massnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie schlagen sich bereits in den Kassen der Detailhändler nieder. Besonders Mode- und Warenhäuser stellen Umsatz und Frequenzrückgänge fest.

Seit dem "Slowdown" des Bundesrates vor 10 Tagen verzeichnen Warenhäuser laut einer Umfrage des Branchenverbands Swiss Retail Federation 15 Prozent weniger Umsatz und 18 Prozent weniger Kunden im Vergleich zum Vorjahr.

Die Umsätze im Fashionbereich hätten gar um 20 Prozent abgenommen, erklärte der Verband am Donnerstag. Und durchschnittlich 27 Prozent weniger Kunden steuerten die Modehäuser an.

Im Lebensmittelhandel zeigt sich ein anderes Bild: Die Kundenfrequenzen sind nur 1 Prozent tiefer, dafür kletterten die Umsätze um 3 Prozent. Das lasse darauf schliessen, dass die Kundschaft eher grössere Einkäufe tätige, um weniger in die Geschäfte gehen zu müssen.

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16:35

In Absprache mit Trenitalia, SNCF und TGV Lyria reduzieren die SBB das Bahnangebot zwischen der Schweiz und Italien sowie Frankreich. Grund ist ein deutlicher Rückgang der Nachfrage im internationalen Bahnverkehr wegen der Schutzmassnahmen gegen das Coronavirus.

Wie die SBB am Donnerstag mitteilten, werden nach Italien ab dem 9. November fünf Verbindungen ausgesetzt. Im Verkehr von und nach Frankreich wird das Angebot ab sofort auf zwei Verbindungen zwischen Genf und Paris und eine Verbindung Zürich/Basel-Paris reduziert. Im Verkehr nach Italien gelten diese Massnahmen bis vorerst am 12. Dezember, nach Frankreich bis mindestens am 1. Dezember.

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16:25

Die Tessiner Regierung hat am Donnerstagnachmittag das Maskenobligatorium in den Schulen ausgeweitet: Ab dem kommenden Montag müssen Schülerinnen und Schüler bereits ab der 6. Klasse im Unterricht eine Schutzmaske tragen.

In den vergangenen Wochen hätten im Tessin aufgrund der steigenden Coronavirus-Zahlen zahlreiche Schüler im Unterricht gefehlt, sagte Bildungsdirektor Manuele Bertoli. Elf von insgesamt 607 Schulklassen der Sekundarstufe I hätten sich in den vergangenen Tagen in Quarantäne befunden.

Das Maskenobligatorium gelte sowohl inner- als auch ausserhalb der Schulhäuser, erklärte Bertoli weiter. In Ausnahmesituationen wie beispielsweise dem Sportunterricht dürfe die Maske abgelegt werden. Die Schülerinnen und Schüler müssten dann jedoch den vorgeschriebenen Mindestabstand von eineinhalb Metern einhalten.

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16:05

Kurz vor dem geplanten Start eines Teil-Lockdowns in Italien laufen mehrere Regionen Sturm gegen die Corona-Politik aus Rom. Die Mitte-Links-Regierung hatte 4 der 20 Regionen in dem Mittelmeerland zu roten Zonen mit sehr hohem Risiko erklärt, darunter die wirtschaftsstarke Lombardei. Regionalpräsident Attilio Fontana aus Mailand wetterte am Donnerstag über eine "Ohrfeige für die Lombardei".

In den roten Zonen müssen die Menschen ab Freitag weitgehend zu Hause bleiben. Sie dürfen jedoch etwa zur Arbeit, zum Einkaufen und zum Arzt. Viele Läden machen zu. Ausserdem soll am Freitag im ganzen Land eine nächtliche Ausgangssperre starten. Sie gilt von 22.00 Uhr bis 5.00 Uhr früh. Auch dabei gibt es Ausnahmen für dringende Wege.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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15:10

Angesichts steigender Corona-Infektionen in vielen Ländern hat China seine Einreisebestimmungen auch für Deutschland verschärft. Es handele sich um eine vorübergehende Massnahme, die China wegen der Pandemie ergreifen müsse, sagte der chinesische Aussenamtssprecher Wang Wenbin am Donnerstag.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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14:50

In den Niederlanden zeichnet sich eine Entspannung der Corona-Lage ab. Die Zahl der Neuinfektionen sinkt am Donnerstag auf knapp 7000, wie aus Daten der Gesundheitsbehörden hervorgeht. So wenige Menschen hatten sich zuletzt am 12. Oktober nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Damit setzt sich der Rückgang der Neuinfektionen fort, nachdem in der vergangenen Woche ein Rekordhoch bei 11'000 erreicht worden war.

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14:30

Die Zahl der Neuinfizierten in Schweden steigt auf ein Rekordhoch von 4034. Die Zahl der Toten geben die Behörden nun mit 6002 an, fünf mehr als am Vortag. Das Land hat in der Viruskrise eine Strategie verfolgt, die auf die Vermeidung von Lockdowns setzt. Die Zahl der Covid-19-Toten in Schweden ist gemessen an der Einwohnerzahl deutlich höher als in anderen nordischen Ländern, aber geringer als etwa in Spanien oder Grossbritannien.

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13:45

Schwedens Ministerpräsident Stefan Löfven hat sich freiwillig in Isolation begeben, nachdem jemand aus seinem Umkreis mit einer Person zusammen war, die positiv auf Covid-19 getestet wurde. Das teilte Löfven am Donnerstag auf seiner Facebook-Seite mit.

Seine Kontaktperson sei negativ getestet worden, er und seine Frau hielten sich aber trotzdem auf Rat der Ärzte isoliert. Er habe keine Symptome und es gehe ihm gut, erklärte der Regierungschef.

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13:10

Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis ordnet einen landesweiten Lockdown an. Von Samstag an soll das öffentliche Leben für drei Wochen weitgehend eingeschränkt werden. Geschäfte müssen schliessen, mit Ausnahme von Supermärkten und Apotheken. Wer das Haus verlassen will, muss sich dafür eine Zeitspanne genehmigen lassen. Griechenland verzeichnet mit knapp 46'900 Infektionen und 673 Toten deutlich weniger Fälle als andere europäische Staaten. Allerdings wurde am Mittwoch mit 2646 Neuinfektionen ein Höchstwert erreicht. Griechenland hatte bereits auf den Ausbruch der Seuche im Februar mit einem Lockdown reagiert.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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13:00

Zwei der "Gewinneraktien" der Coronakrise stehen am Donnerstag einmal mehr an der Spitze der Schweizer Börse. Der Compuerzubehörhersteller Logitch und die Onlineapotheke Zur Rose gewinnen je 4 Prozent. Das Plus der Aktien beträgt seit der grossen Börsenerholung Ende März 82 Prozent beziehungsweise 84 Prozent.

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12:30

Aus der Schweiz und Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) bis Donnerstag innert 24 Stunden rekordhohe 10'128 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. 399 Menschen mussten neu hospitalisiert werden. Zudem sind 62 Covid-19-Erkrankte gestorben.

Damit wurden bereits am zweiten aufeinanderfolgenden Tag fünfstellige Ansteckungszahlen registriert. Am Mittwoch hatte das BAG 10'073 neue bestätigte Coronavirus-Ansteckungen gemeldet, am Dienstag waren es 6126 Fälle gewesen. Am Montag hatte das Bundesamt für die 72 Stunden über das Wochenende 21'926 neue Ansteckungen gemeldet.

Insgesamt wurden bis Donnerstagmorgen 38'727 Tests durchgeführt. In den vergangenen zwei Wochen waren es über 400'000 Tests, wovon 26,4 Prozent positiv waren. Die Zahl der Todesfälle stieg um 62 auf insgesamt 2337 an.

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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11:40

Polen meldet so viele Neuinfektionen wie noch nie. Innerhalb eines Tages seien 27'143 Menschen positiv getestet worden, teilt das Gesundheitsministerium mit. 367 weitere Personen seien in Zusammenhang mit dem Virus verstorben. Über 19'000 Corona-Patienten lägen im Krankenhaus, davon bräuchten 1615 ein Beatmungsgerät. Polen hatte am Mittwoch weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens zur Eindämmung der Pandemie angekündigt.

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11:20

Ein mit Unterstützung der indischen Regierung entwickelter Impfstoff könnte bereits im Februar auf den Markt kommen - Monate früher als ursprünglich erhofft. "Der Impfstoff hat eine gute Wirksamkeit gezeigt", sagte Rajni Kant, ein leitender Forscher am staatlichen Indian Council of Medical Research (ICMR), das das Mittel gemeinsam mit der Firma Bharat Biotech entwickelt. "Es ist zu erwarten, dass Anfang kommenden Jahres, im Februar oder März, etwas verfügbar sein wird." Die spätklinischen Tests sollen noch in diesem Monat beginnen. Bharat Biotech hatte den Impfstoff bislang für das zweite Quartal 2021 in Aussicht gestellt.

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10:50

In Paris und seinem Grossraum werden die Einschränkungen des öffentlichen Lebens verschärft. Das kündigt die Bürgermeisterin der französischen Hauptstadt, Anne Hidalgo, im Fernsehsender BFM an. So sollen etwa Geschäfte, die Getränke und Speisen zum Mitnehmen anbieten, bereits um 22:00 Uhr schliessen müssen. Die Beschränkungen seien am Mittwoch zusammen mit der Polizei vereinbart worden.

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10:30

Eine IT-Panne im Labor der Universität Zürich hat dazu geführt, dass rund 400 positive Testresultate in den vergangenen Tagen nicht wie geplant den Behörden übermittelt wurden. Die Fallzahlen im Kanton Zürich mussten deshalb nachträglich nach oben korrigiert werden. Alexandra Trkola, Leiterin des Instituts für medizinische Virologie der Universität Zürich, bestätigte auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen entsprechenden Bericht der "NZZ".

Die Sache sei "unglaublich ärgerlich", sagte Trkola gemäss dem Zeitungsbericht. In den letzten neun Tagen seien 400 positive Testresultate nicht an die kantonale Gesundheitsdirektion und das Contact-Tracing übermittelt worden. Die betroffenen Personen hätten ihr Testresultat aber trotzdem erfahren. Das IT-Problem sei mittlerweile behoben worden und das Labor werde künftig täglich überprüfen, ob die Resultate versandt worden seien.

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10:05

Russland verzeichnet 19'404 Neuinfektionen binnen 24 Stunden, allein 5255 wurden in Moskau nachgewiesen. Insgesamt sind mehr als 1,7 Millionen Ansteckungsfälle bekannt, Russland liegt damit weltweit auf Platz vier hinter den USA, Indien und Brasilien. Im Vergleich zu diesen Ländern melden die Behörden in Russland aber erheblich weniger Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus. Diese Zahl stieg um 292 auf 29'509.

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09:45

Eine mutierte Version des Coronavirus wurde bei zwölf Patienten im Norden Jütlands, Dänemark, gefunden. Das Virus sei unter Nerzen mutiert und anschliessend auf den Menschen übertragen worden, teilt Ministerpräsidentin Mette Frederiksen mit. Das Problem: Ein künftiger Impfstoff könnte beim mutierten Virus nicht helfen. Und dieser könnte sich in Dänemark und schliesslich in der ganzen Welt ausbreiten.

Die dänische Regierung hat sich deshalb zu einem drastischen Schritt entschieden, alle Nerze in Dänemark werden getötet.

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09:10

Indien verzeichnet 50'210 nachgewiesene Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das ist der höchste Wert an einem Tag seit dem 25. Oktober. Mit rund 8,36 Millionen Ansteckungsfällen liegt Indien weltweit hinter den USA auf Platz zwei. Die Zahl der Todesopfer steigt laut Gesundheitsministerium um 704 auf 124'315.

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07:20

Die Frühlingsferien fielen während des Lockdowns sprichwörtlich ins Wasser. Im Sommer und Herbst verhinderten die Quarantäneregeln des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) Badeferien im Ausland. Nun strich das BAG die Liste weitestgehend zusammen. Statt im Winter mit Maske und Schutzkonzept in den Bergen Ski zu fahren, sehnen sich viele Schweizer, wie blick.ch berichtet, offenbar nach Badeferien.

"Aktuell sehen wir eine starke Zunahme bei den Buchungen auf die Kanaren", bestätigt Tui-Sprecherin Bianca Schmidt. Und das, obwohl ab nächster Woche die Einreise nur noch mit negativem Corona-Test möglich ist. Die Kanaren sind trotzdem beliebt. "Es gibt viele Schweizer, die jedes Jahr auf die Kanaren reisen und dort für längere Zeit verweilen", so Schmidt.

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06:55

In England tritt zur Bekämpfung der Corona-Pandemie am Donnerstag ein Teil-Lockdown mit ähnlichen Regeln wie in Deutschland in Kraft. Gastronomie, Kulturstätten, Sportzentren und Freizeiteinrichtungen müssen schliessen, Schulen und Unis bleiben geöffnet. Anders als in Deutschland wird jedoch auch der Handel - abgesehen von Supermärkten und einer Reihe anderer als notwendig eingestufte Geschäfte - für einen Monat lang zu bleiben.

Die Engländer sollen ihre Wohnungen bis zum 2. Dezember nur noch aus triftigem Grund verlassen - etwa zur Arbeit, zum Sport, zur Erholung oder zur Pflege Angehöriger. Schottland, Wales und Nordirland machen ihre eigenen Regeln zur Virus-Bekämpfung.

Die Anzahl der Corona-Todesfälle stieg in Grossbritannien mit seinen rund 68 Millionen Einwohnern in dieser Woche mit knapp 400 Toten an einem Tag auf den höchsten Stand seit Mai. In den vergangenen zwei Wochen zählte das Land laut European Centre for Disease Prevention and Control rund 470 Fälle pro 100 000 Einwohner.

Für den staatlichen Gesundheitsdienst NHS gilt ab Donnerstag zudem die höchste Warnstufe. Man steuere auf eine "ernste Situation" zu, sagte NHS-Chef Simon Stevens am Mittwoch.

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06:25

Das Robert-Koch-Institut meldet mit 19'990 Neuinfektionen erneut einen Höchstwert für Deutschland. Damit steigt die Zahl der bestätigten Ansteckungen auf 597'583, wie das RKI mitteilt. Der bisherige Rekord war am Samstag mit 19.059 neuen Fällen registriert worden. Die Zahl der Todesfälle erhöhte sich um 118 auf 10'930. 391'600 Menschen gelten als genesen.

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05:55

In den USA verzeichnen die Gesundheitsbehörden mit mindestens 102'591 Neuinfektionen einen Tag nach der Präsidentschaftswahl einen neuen Höchstwert. Damit steigt die Zahl der bestätigten Ansteckungen binnen 24 Stunden auf grob 9,5 Millionen. Das ergibt eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten. Der bisherige US-Rekord wurde am 30. Oktober mit 100'233 Neuinfektionen registriert, dem bislang höchsten Wert weltweit. Zudem wurden zuletzt erstmals seit drei Monaten wieder mehr als 50'000 Covid-19-Patienten in Krankenhäusern behandelt. Der Anteil der positiven Tests liegt in South Dakota bei über 50 Prozent und in Iowa und Wyoming bei über 40 Prozent. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bezeichnet Positivtestraten von über fünf Prozent als besorgniserregend, weil sie auf eine unentdeckte Übertragung hinwiesen. Die USA sind das am stärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt.

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23:15

Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur Reuters haben sich weltweit inzwischen mehr als 47,7 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert. Über 1,218 Millionen Menschen sind demnach nach einer Infektion gestorben. Die USA bleiben mit über 9,424 Millionen bestätigten Fällen und mehr als 232'000 Toten das am stärksten von der Pandemie betroffene Land gefolgt von Indien und Brasilien.

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23:15

Das Coronavirus breitet sich in Brasilien weiter aus. Das Gesundheitsministerium meldet 23'976 Neuinfektionen. Damit steigt die Gesamtzahl der Ansteckungen auf 5,590 Millionen. Die Zahl der Todesfälle legte binnen 24 Stunden um 610 auf 161'106 zu. Brasilien weist in der Coronavirus-Pandemie nach den USA und Indien weltweit die meisten Infektionen auf.

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21:20

Frankreich meldet 40'558 Neuinfektionen. Das teilt das Gesundheitsministerium des Landes mit. Allerdings sei dies nur eine Mindestzahl an Neuinfektionen, da es Probleme bei der Datenerfassung gegeben habe. Für Montag hatten die Behörden eine Rekordzahl von 52'518 Neuinfektionen bekanntgegeben. Die Gesamtzahl der gemeldeten Infektionen beträgt nun über 1,543 Millionen. Weitere 394 Personen seien an oder mit dem Virus gestorben, so das Ministerium. Die Gesamtzahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Corona betrage 38'674.

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(cash/Reuters/AWP/SDA/Bloomberg)