+++

Das Coronavirus-Update vom Mittwoch, den 6. Januar, finden Sie hier.

+++

18:20

Grossbritannien meldet einen weiteren Rekord bei der Zahl der Corona-Fälle. Die Behörden zählen am Dienstag 60'916 weitere Positiv-Tests. Der bisherige Höchststand war erst am Montag mit 58'784 Fällen gemeldet worden. Weitere 830 Menschen starben, die positiv getestet wurden.

Angesichts der rasch wachsenden Infektionszahlen hatte der britische Premierminister Boris Johnson den Lockdown für England verschärft. Auch Impfungen sollen im Kampf gegen das Virus Besserung bringen. Bislang seien mehr als 1,3 Millionen Menschen in Grossbritannien geimpft worden, sagt Johnson.

+++

17:55

Nach einwöchigem Testlauf beginnt Belgien nun grossflächig mit Impfungen gegen das Coronavirus. Jede Woche sollen rund 87'000 Dosen des Impfstoffs von Biontech/Pfizer an Menschen im Land verabreicht werden, wie die Nachrichtenagentur Belga am Dienstag berichtete. Demnach sollen wie in Deutschland zunächst Mitarbeiter und Bewohner von Pflegeheimen geimpft werden.

Insgesamt könnten bis Ende Januar oder Anfang Februar 150'000 bis 200'000 Betroffene Impfschutz erhalten. Anschliessend sollen Mitarbeiter aus dem Gesundheitswesen an der Reihe sein. Bislang sind in Belgien während der einwöchigen Testphase nur rund 700 Freiwillige in einigen Pflegeheimen geimpft worden.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

+++

16:25

Im Kampf gegen die Covid-19-Pandemie will das Fürstentum Liechtenstein seine Massnahmen um 14 Tage bis zum 24. Januar verlängern. Schulbeginn ist indessen wie vorgesehen am 11. Januar. Der Regierungsentscheid fällt Ende Woche.

Grund sind die rekordhohen Fallzahlen, wie das Ministerium für Gesellschaft am Dienstag in Vaduz mitteilte. Demnach bleiben die seit dem 20. Dezember geschlossenen Kultur-, Unterhaltungs-, Freizeit- und Sportbetriebe in Innenräumen geschlossen - ebenso wie die Gastgewerbebetriebe.

Liechtenstein verzeichnete in den vergangenen sieben Tagen und über Weihnachten so hohe Fallzahlen wie noch nie. So gab es innert Wochenfrist durchschnittlich 43 neue Fälle pro Tag. In den beiden Wochen vor Weihnachten erkrankten auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner gerechnet über 1300 Personen, in der letzten Woche vor Weihnachten fast 800.

+++

15:50

Bund und Länder in Deutschland wollen die Schulen bis Ende Januar geschlossen halten. Das geht aus der Beschlussvorlage für die Bund-Länder-Beratungen hervor. Bei einer "deutlichen Verbesserung des Infektionsgeschehens" soll in einzelnen Ländern zunächst in den Jahrgängen eins bis sechs eine Rückkehr zum Präsenzunterricht ab Anfang Februar ermöglicht und in einem weiteren Schritt Hybridunterricht (Wechselmodell) verlängert werden, heisst es. Noch offen war, ob bereits im Januar für Grundschüler bei zurückgehenden Infektionen Wechselunterricht angeboten werden kann.

 

 

+++

15:30

Bund und Länder in Deutschland haben sich zur Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie auf weitergehende Ausgangssperren verständigt. "In Landkreisen mit einer 7-Tages-Inzidenz von über 200 Neuinfektionen pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern werden die Länder weitere lokale Massnahmen nach dem Infektionsschutzgesetz ergreifen, insbesondere zur Einschränkung des Bewegungsradius auf 15 km um den Wohnort, sofern kein triftiger Grund vorliegt", heisst es in dem Beschluss vom Dienstag. Tagestouristische Ausflüge seien "explizit" kein triftiger Grund.

+++

15:10

Die Pandemielage in der Schweiz bleibt angespannt. "Es ist immer noch eine Situation einer Stagnation auf hohen Niveau", sagte Virginie Masserey, Leiterin Infektionskontrolle beim Bundesamt für Gesundheit (BAG), während der ersten Bundes-Medienkonferenz zur epidemiologischen Lage im neuen Jahr. 

Die Reproduktionszahl (R-Wert) in der Schweiz liegt bei 0,89. In acht Kantonen liegt der Wert über 1. 

  • Bisher seien 28 Fälle der britischen Version des Coronavirus in sieben Kantonen nachgewiesen worden. "Die Mutation aus Grossbritannien breitet sich nun in der Schweiz aus", sagte Masserey. Dies sei ein weiterer Grund, weshalb Zahl der Fälle weiter reduziert werden müsse. Falls die Fälle dieser Variante steigen würden, werde die Gesundheitsversorgung an ihre Grenzen kommen. Nicht alle Personen mit dem britischen Virus hatten direkt Kontakt mit einer Person aus Grossbritannien, wie Masserey weiter sagte. 
  • Bei den Impfungen sei Geduld gefragt, sagte Nora Kronig von der Abteilung Internationales beim BAG. Das Interesse an Impfungen sei sehr hoch. Sie bestätigte, dass die Schweiz 233'000 Dosen des Impfstoffs von Pfizer/Biontech erhalten habe. Dazu kämen im Januar noch 500'000 Dosen mehr.
  • Von Moderna könnten 7,5 Millionen Impfdosen bezogen werden, sagt Kronig. Sie rechne damit, dass im Februar und März mit den Impfstoffen von Pfizer/Biontech und von Moderna geimpft werden könne. Moderna ist noch nicht zugelassen, dieser Schritt dürfte aber bald erfolgen.
  • Bis im Sommer dürften alle geimpft sein, die das wollten, sagte Kronig.
  • Der Impferfolg werde allerdings beeinträchtigt, wenn die Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu früh erfolgten, sagt Christoph Berger, Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffragen. Die Schutzmassnahmen müssten noch monatelang gelten: "Bis im Sommer, oder später, das weiss ich nicht." 

Die Medienkonferenz kann hier in der Wiederholung angesehen werden:

+++

13:35

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden 4'020 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages registriert. Dies geht aus den heute Dienstag veröffentlichten Angaben auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor.

Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 3'357. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 3'382, vor einer Woche bei 3'459. Zudem wurden 208 neue Spitaleinweisungen und 98 neue Todesfälle gemeldet.

 

 

    +++

    12:45

    Über die ganze Schweiz zeigt die Covid-19-Epidemie einen stabilen bis leicht rückläufigen Verlauf. Das schreibt die Covid-19-Taskforce in ihrem neuesten Lagebericht. Die effektive Reproduktionszahl R sei jedoch höher, als der vom Bundesrat angestrebte Wert von 0,8.

    Mit den Massnahmen vom 18. Dezember wollte der Bundesrat sicherstellen, dass die Reproduktionszahl unter den Wert von 0,8 sinkt. Mit diesem Wert wäre es möglich, die Fallzahlen in der Schweiz alle zwei Wochen zu halbieren.

    Laut dem jüngsten Lagebericht der Covid-19-Taskforce liegt der R-Wert aufgrund der bestätigten Fälle bei 0,89 - also deutlich über dem vom Bundesrat angestrebten Ziel. Der R-Wert aufgrund der Hospitalisationen liegt laut der Taskforce bei 0,88 und aufgrund der Todesfälle bei 0,85. Diese Werte seien jedoch ungenau, da über die Festtage wenig getestet worden sei. Zudem sei es zu Meldeverzögerungen gekommen und die Positivitätsrate sei weiterhin hoch.

    Durch die nationalen Massnahmen des Bundesrats habe sich der Verlauf der Epidemie in den unterschiedlichen Regionen der Schweiz angeglichen. Für die weitere Entwicklung im Januar weist die Taskforce auf zwei Faktoren hin. Einerseits werde die Zahl der Fälle steigen, falls der Wintersport und die Festtage zu vermehrten Ansteckungen geführt haben.

    Und zweitens verweist die Taskforce auf die britische Variante des Virus, das in der Schweiz bereits nachgewiesen worden sei. Es sei deshalb mit mit einem Anstieg der Fallzahlen in den nächsten Wochen zu rechnen.

    +++

    10:30

    Im Wallis steigen die Fallzahlen wieder. Der Kanton registiert für die vergangenen fünf Tage 620 Fälle, wie der "Walliser Bote" schreibt. Am 26. Dezember waren nur 51 Infektionen publiziert worden. 

    Auch in den Walliser Spitälern sei die Lage wieder angespannter. Vor Weihnachten bereits war befürchtet worden, dass die vielen Familien- und Freundeszusammenkünfte über die Feiertage und Silvester/Neujahr zu einem neuen Anstieg der Fallzahlen führen würden. 

    Es wurde von Behörden, Virologen und Politikern eindringlich davor gewarnt, Abstand zu halten und Feste im kleinen Rahmen oder in der freien Natur abzuhalten. Sehr viele dürften diese Regeln bewusst missachtet haben. 

    +++

    09:55

    Die italienische Regierung hat vor der Entscheidung über ein weiteres Corona-Dekret eine Zwischenlösung bis zum 15. Januar beschlossen. Die Massnahmen sehen grundsätzlich vor, dass es vom 7. bis 15. Januar verboten ist, sich zwischen den Regionen in Italien zu bewegen, wie die Regierung am frühen Dienstagmorgen nach ihrer Sitzung mitteilte. Ausnahmen gelten demnach, um zu seiner Meldeadresse zu reisen, zur Arbeit zu fahren, oder weil ein Notfall vorliegt.

    Mehr dazu hier.

     

     

    +++

    09:30

    Im November sind kaum noch Touristen nach Spanien gereist. Die Zahl der ausländischen Besucher sei um 90 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gefallen, geht aus Daten des spanischen Statistikamtes hervor. Die Einnahmen des Landes fielen entsprechend geringer aus. Von Januar bis November 2020 habe es insgesamt 19 Millionen Besucher aus dem Ausland gegeben, ein Minus von 78 Prozent.

    +++

    06:40

    In den USA ist die Zahl der Infektionsfälle binnen 24 Stunden um mindestens 218'021 auf rund 20,74 Millionen gestiegen. Das ergibt eine Reuters-Zählung auf Basis offizieller Daten. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg um mindestens 1971 auf 353'451. Die USA sind weltweit das Land mit den meisten Ansteckungs- und Todesfällen.

    +++

    06:35

    Die im Moment geltenden Beschränkungen in der Schweiz sollen über den 22. Januar hinaus verlängert werden. Wie der "Blick" berichtet, gibt es dafür im Bundesrat wohl eine Mehrheit. Die Landesregierung trifft sich am morgigen Mittwoch zu Beratungen. 

    • Massnahmen wie die Schliessung von Restaurants, Museen oder Fitnesstudios sowie das Verkaufsverbot am Sonntag, die im Dezember beschlossen wurde, werden demnach aufrechterhalten.
    • Die bisherige Regelung, dass in Kantonen mit besserem epidemiologischen Verlauf Restaurants für eine beschränkte Zeit am Tag geöffnet sein dürfen, wird fallengelassen. Im Dezember hatten Westschweizer Kantone diese Ausnahmen durchgesetzt, weil sie wegen November-Lockdowns tiefere Fallzahlen hatten als der Rest der Schweiz. Inzwischen gibt es aber auch in der Romandie wieder höhere Inzidenzen.
    • Diskutiert wird auch eine Schliessung der Schulen. Laut Lukas Engelberger, Präsident der kantonalen Gesundheitsdirektoren und Regierungsrat von Basel-Stadt, wäre dies aber eine "ultima ratio". 

    In der Schweiz und in Liechtenstein wurden auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) am Montag 9'665 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb von 96 Stunden registriert. Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 3'382. Am Donnerstag lag dieser Schnitt noch bei 3'443, vor einer Woche bei 3'470.

    Ein wichtiger Indikator für die Entwicklung der Pandemie ist die Reproduktionszahl, der R-Wert - das heisst: wie viele Personen ein Infizierter ansteckt. Er muss unter 1 sein, damit das Wachstum gestoppt wird. Laut BAG lag er am 25. Dezember bei 0,89. Am Sonntag wurde für den 24. Dezember noch ein R-Wert von 0,95 gemeldet. Schweizweit war der R-Wert gemäss BAG am 5. Dezember unter 1 gesunken.

     

     

    +++

    Erneut macht ein junges Todesopfer im Zusammenhang mit Covid-19 Schlagzeilen. In den Statistiken des Bundesamts für Gesundheit (BAG) taucht ein Todesfall in der Alterskategorie 20 bis 29 Jahre auf, der sich im Kanton Waadt ereignet hat. 

    Bereits vor einigen Tagen war in dieser Altersklasse ein Todesfall aus dem Kanton Zürich gemeldet wurden. Der Kanton Zürich schloss aber aus, dass der Betreffende am Coronavirus gestorben sei, auch wenn er damit infiziert war. Der Fall hat Fragen aufgeworfen, wie das BAG seine Statistiken führt. Es ist möglich, mit Corona infiziert zu sein, aber nicht am Virus zu sterben.

    +++

    Gratis: Abonnieren Sie hier den Newsletter von cash.ch, dem grössten Wirtschafts- und Finanzportal der Schweiz.

    +++

    Am Montag ist der schweizweite Startschuss für die grösste Impfaktion in der Geschichte des Landes gefallen. Zehn Kantone verabreichten die ersten Dosen. Die Menge reicht jedoch nicht weit. Neben dem Kanton Zürich begannen am Montag auch die Kantone Uri, Obwalden, Tessin, Jura, Graubünden, St. Gallen, Glarus, Appenzell-Ausserrhoden und Thurgau mit ersten Impfungen. 

     

     

    Der Kanton Aargau will am Dienstag beginnen - als letzter Kanton hat Bern den Impfstart für den kommenden 11. Januar angekündigt. Als erster hatte der Kanton Luzern mit dem Impfen begonnen: Am 23. Dezember wurde einer 90-jährigen Frau der Wirkstoff gegen das Coronavirus verabreicht.

    Die Nachfrage nach Impfungen ist jedoch in zahlreichen Kantonen so hoch, dass gar nicht alle Interessierten einen Termin für eine Impfung bekommen. Schweizweit stehen mit der Lieferung von weiteren 126'000 Impfdosen von Pfizer/Biontech vom Montag nun insgesamt 233'000 Dosen dieses Herstellers zur Verfügung. Da es zwei Dosen pro Person braucht, können erst gut 115'000 Personen geimpft werden.

    Die Schweiz wartet daher auf die Zulassung eines weiteren Impfstoffs. Die Rede ist davon, dass der Impfstoff des Herstellers Moderna demnächst zugelassen werden könnte.

    +++

    05:00

    Alkohol kann die Wirkung der Coronavirus-Impfung abschwächen. Wie die britische Tageszeitung Daily Mirror schreibt, "verringert Alkohol die Zusammensetzung der Mikroorganismen im Darm, die helfen, die Ausbreitung von Bakterien und Viren im Körper zu unterbinden".

    Mindestens vor und nach der Impfung soll kein Alkohol getrunken werden. Die oberste Ärztin in Russland geht sogar noch weiter und rät, vor und nach den zwei Impfungen, die notwendig sind, keinen Alkohol zu sich zu nehmen. Das wären 56 Tage Alkoholverzicht

    +++

    05:35

    In Deutschland steigt die Zahl der bekannten Infektionen um 11'897 auf knapp 1,79 Millionen, wie aus Daten auf der Internetseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Die Zahl der Todesfälle legt demnach um 944 auf 35'518 zu.

    +++

    04:50

    Der Gouverneur des US-Bundesstaates New York kündigt Strafen für Krankenhäuser an, die ihre Impfstoff-Zuteilung nicht innerhalb einer Woche eingesetzt haben. "Ich will den Impfstoff nicht in einem Kühlschrank oder einer Kühltruhe haben", sagt Andrew Cuomo. "Ich will ihn bei jemanden im Arm haben."

    Die Krankenhäuser in seinem Staat hätten bislang weniger als die Hälfte ihrer zugeteilten Dosen eingesetzt. Der US-Seuchenbehörde CDC zufolge ist der Anteil noch geringer: Ihren Daten zufolge wurde in New York bislang nur ein Fünftel der gelieferten 896'000 Dosen verimpft.

    +++

    03:05

    Die US-Arzneimittelbehörde FDA nennt Überlegungen zur Änderung der Impf-Dosierung oder -Zeiträume verfrüht. Man verfolge die Diskussionen über eine Halbierung der Dosis und einen längeren Zeitraum zwischen erster und zweiter Impfung, teilt die Behörde mit. Die verfügbaren Daten böten jedoch keine belastbare Grundlage für solche Schritte. Daher würden diese ein signifikantes Risiko einer Gefährdung der öffentlichen Gesundheit mit sich bringen.

    +++

    Zur Übersicht der weltweiten Verbreitung des Coronavirus von der Johns Hopkins University geht es hier.

    +++

    01:15

    Die israelischen Gesundheitsbehörden genehmigen den Einsatz des Impfstoffs von Moderna. Man habe sechs Millionen Impfdosen gesichert und erwarte die ersten Lieferungen im Januar, teilt das Gesundheitsministerium mit.

     

     

    Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat die Entscheidung über die Empfehlung eines zweiten Corona-Impfstoffes für die EU auf Mittwoch verschoben. Das teilte die EMA am Montagabend in Amsterdam mit. Der Expertenausschuss der EMA war bereits am Montag und damit zwei Tage früher als geplant zusammengetroffen und hatte über die Zulassung des Impfstoffes des US-Herstellers Moderna beraten.

    Dabei seien einige Fragen offen geblieben, sagte der niederländische Vertreter in dem Ausschuss. Die EMA hatte bereits zuvor nicht ausgeschlossen, dass eine Entscheidung erst bei der planmässigen Sitzung des Ausschusses am Mittwoch fallen könnte.

    +++

    01:05

    Honduras meldet einen Rückgang der Kaffee-Exporte im Dezember um 17,2 Prozent zum Vorjahr. Grund seien die Massnahmen insbesondere in Europa gegen eine Ausbreitung des Virus, sagt der Leiter des zuständigen Branchenverbandes Ahdecafe, Miguel Pon. Für das vierte Quartel betrage der Rückgang damit 31,5 Prozent.

    +++

    00:05

    Die Ministerpräsidenten der deutschen Bundesländer haben sich einem Medienbericht zufolge vor ihrer Konferenz mit Bundeskanzlerin Angela Merkel weitgehend auf eine Verlängerung der Kontaktbeschränkungen bis zum 31. Januar verständigt.

     

     

    Eine Empfehlung für die Schliessung von Schulen und Kindertagesstätten sei dagegen weiter strittig, berichtet das RedaktionsNetzwerk Deutschland. Voraussichtlich am 27. Januar sollten sich die Ministerpräsidenten wieder zusammenschalten.

    +++

    +++

    22:05

    In New York wird zum ersten Mal die hochansteckende Mutation des Corona-Virus nachgewiesen, die in Grossbritannien entdeckt wurde. Der Erreger sei bei einem älteren Mann identifiziert worden, erklärt Gouverneur Andrew Cuomo. Die Mutation könne sich zu einem Wendepunkt des Infektionsgeschehens entwickeln, falls die Krankenhauseinweisungen zunähmen und ganze Regionen in den Lockdown gehen müssten.

    +++

    21:25

    Der britische Premierminister Boris Johnson gibt einen neuen Lockdown für England bekannt. In einer Ansprache am Abend forderte er Arbeitnehmer auf, nach Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten. Ausserdem seien Schulschliessungen für fast alle Schüler vorgesehen. Die Krankenhäuser stünden verstärkt unter Druck. Derzeit seien 30 Prozent mehr Covid-Patienten im Krankenhaus als vor einer Woche.

    (cash/Reuters/AWP/Bloomberg)