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18:15

Die norwegische Regierung verlängert die Einreisebeschränkungen für das Land. Touristen aus dem Ausland dürfen vorerst nicht ins Land gelassen werden. Die Regelung gilt bis zum 12. Mai. Obwohl das skandinavische Land vergleichsweise niedrige Ansteckungszahlen hat, sind die Einreiseregeln sehr streng.  Wer als Norweger von einer unnötigen Auslandsreise zurückkommt, muss für eine Woche auf eigene Kosten ins Quarantänehotel. Selbst ausländische Familienmitglieder, Partner und Geschäftsreisende sind in der Regel nicht willkommen.

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16:30

Der Corona-Impfstoff des US-Herstellers Johnson & Johnson kann in der EU nach Prüfung der EU-Arzneimittelbehörde (EMA) uneingeschränkt verwendet werden. Der Wirkstoff könne in sehr seltenen Fällen Blutgerinnsel auslösen, teilte die EMA am Dienstag in Amsterdam mit.

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15:15

Experten des Bundesamts für Gesundheit und der COVID-19 Science Task Force nahmen an einer Medienkonferenz Stellung zur Pandemielage in der Schweiz.

Seit Ostern habe das Testvolumen massiv abgenommen, sagte Patrick Mathys, Leiter der Sektion Krisenbewältigung und internationale Zusammenarbeit beim BAG. "Wir haben praktisch ein Drittel weniger Tests registriert seit Ostern, das hat auch einen Einfluss auf die Positivitätsrate." Das Abwasser-Monitoring zeige deutlich mehr nachgewiesene Viren als dies aufgrund der Meldungen aus den Corona-Tests der Fall sei.

Laut BAG-Vizedirektorin Nora Kronig liegt das BAG im Impfplan. Es habe zwar eine erneute Verzögerung bei einer Moderna-Lieferung gegeben, die aber bald eintreffen solle. Kronig wollte auf eine entsprechende Frage eines Journalisten nicht explizit eine Zahl nennen, wieviele Impfstoff-Dosen das BAG von Moderna für den Monat Mai erwartet. Medien hatten zuvor berichtet, dass Moderna statt 2 Millionen Dosen nur rund 1,5 Millionen Dosen liefern werde und dass es damit zu Verschiebungen von Impfdaten komme (siehe Eintrag unten).

Personen, die gegen das Coronavirus geimpft sind, werden für sechs Monate von der Quarantänepflicht befreit. Die Quarantänebefreiung tritt 14 Tage nach der Impfung in Kraft, sagte Christoph Berger, Präsident der Eidgenössischen Kommission für Impffragen (EKIF), Geimpfte Personen sollten sich aber unbedingt weiter testen lassen, falls sie Symptome haben.

Der Live Stream als Replay:

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14:00

Der Impfstoff-Hersteller Moderna kann auch im Mai nicht so viele Impfdosen für die Schweiz liefern wie angekündigt. Im Mai hätte der Bund knapp zwei Millionen Impfdosen von Moderna für die Schweiz erwartet. Nun soll diese Lieferung fast eine halbe Million tiefer ausfallen und nur bei rund 1,5 Millionen Dosen liegen, schreibt tagesanzeiger.ch. Offen sei derzeit zudem auch, was mit einer weiteren Grosslieferung einer halben Million Moderna-Dosen passiert, die für die letzte April-Woche angekündigt war. 

Die Lieferprobleme werden wohl Auswirkungen auf die Impftermine haben. "Wir haben im Mai viele Erstimpfungen geplant, da kommt es jetzt zu grossen Unsicherheiten und Verzögerungen", sagt Gundekar Giebel, Sprecher der Gesundheitsdirektion des Kanton Berns, zu tagesanzeiger.ch. Auch der Kanton Zürich lässt sich ähnlich verlautbaren.

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13:30

In der Schweiz und in Liechtenstein wurden 2141 neue Coronavirus-Ansteckungen innerhalb eines Tages registriert. Dies geht aus den am Dienstag veröffentlichten Angaben auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor. Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 2'011. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 2'025, vor einer Woche bei 2'156. Zudem wurden 77 neue Spitaleinweisungen und 13 neue Todesfälle gemeldet.

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13:25

Vom 12. April bis 18. April sind in der Schweiz 285'552 Impfdosen gegen Covid-19 verabreicht worden. Dies geht aus den Angaben hervor, die das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstag auf seiner Website veröffentlichte. Pro Tag wurden damit durchschnittlich 40'793 Impfungen durchgeführt. Im Vergleich zur Woche davor stieg die Impfkadenz um 36 Prozent.

Insgesamt wurden bis Sonntag 2'100'669 Impfungen durchgeführt. Bislang sind 768'597 Personen vollständig geimpft, das heisst 8,9 Prozent der Bevölkerung haben bereits zwei Impfdosen erhalten. Bei 563'475 Personen wurden bislang nur die Erstimpfung durchgeführt. Bereits an die Kantone ausgeliefert, aber noch nicht eingesetzt, sind momentan 375'381 Impfdosen. Zudem sind noch 143'025 Impfdosen beim Bund gelagert.

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13:00

Israel und Grossbritannien erwägen die Einrichtung eines "grünen Reisekorridors" zwischen beiden Ländern. Die Idee wurde bei einem Treffen zwischen Israels Aussenminister Gabi Aschkenasi und dem britischen Vize-Regierungschef Michael Gove diskutiert, wie die israelische Regierung mitteilt. "Wir werden gemeinsam mit Grossbritannien die gegenseitige Anerkennung von Impfstoffen vorantreiben, um Touristen und Geschäftsleuten aus beiden Ländern eine sichere Rückkehr in ihre Routinen zu ermöglichen", erläutert Aschkenasi. Ein Zeitplan wird nicht genannt.

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12:00

Dass sich Gastrosuisse, der Arbeitgeber-Verband für Hotellerie und Gastronomie,  mit seiner bisweilen eigenartigen Kommunikationspolitik zur Lockdown-Lage in den letzten Monaten überall Freunde und Freundinnen geschaffen hat, darf durchaus angezweifelt werden ("Der Bundesrat hat es auf uns abgesehen und will die Branche komplett zermürben", so eine Gastrosuisse-Stellungsnahme). 

Dass es auch mit einer anderen Tonlage geht, beweisen viele Restaurants mit ihren Aushängen an den Türen. "Da wir mit Verstand und Rücksicht handeln wollen, lässt die momentane Lage eine Öffnung nicht zu und eine erneut darauf folgende Schliessung wäre finanziell und gesundheitlich nicht zu verkraften", schreibt etwa das Restaurant “Vereinigung” in Zürich im Aushang und steht damit für viele Leidensgenossen. "Irgendwann werden wir wieder zusammen feiern, beglückende Abende verbringen und anregende Gespräche mit bislang unbekannten Tischnachbarn führen. Ganz bestimmt!"

Unweit beweist ein anderes Restaurant seit Wochen eine eigene Art (Galgen-)Humor: 

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11:30

Die Schweizer Arzneimittelaufsicht Swissmedic hat offiziell grünes Licht gegeben für den Einsatz des vom Bund bestellten Anti-Corona-Medikamentencocktails von Roche. Die eigentliche Zulassung steht noch aus, dennoch darf das Konzentrat mit dem Namen "RegN-Cov2" bereits angewendet werden. Die Wirkstoffe in dem Medikament fielen neu unter die Covid-19- Verordnung 3 des Bundes und dürften nach der Einreichung eines Zulassungsgesuchs in Verkehr gebracht werden, teilte Swissmedic am Dienstag mit. Die Behörde gab offiziell am 16. April grünes Licht. Damit steht das Arzneimittel bereits vor dem eigentlichen Zulassungsentscheid zur Verfügung.

Beim Medikament handelt es sich um einen künstlichen Antikörper-Cocktail. Er wurde entwickelt, um eine Abwehr gegen das Coronavirus zu ermöglichen. Die bisherigen Erfahrungen zeigten laut Swissmedic, dass Krankheitsverläufe durch das Arzneimittel abgeschwächt werden konnten.

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10:15

Die deutschen Schüler haben einer Studie zufolge im Corona-Lockdown zu Jahresbeginn mehr Zeit mit Handy, TV & Co verbracht als beim Lernen. Schulische Tätigkeiten nahmen täglich im Schnitt 4,3 Stunden ein, wie eine am Dienstag vorgestellte Umfrage des Münchner Ifo-Instituts unter 2122 Eltern ergab. "Besonders bedenklich ist aber, dass 23 Prozent der Kinder sich nicht mehr als zwei Stunden am Tag mit der Schule beschäftigt haben", sagte der Leiter des Ifo-Zentrums für Bildungsökonomik, Ludger Wössmann. "Die Corona-Krise ist eine extreme Belastung für die Lernentwicklung und die soziale Situation vieler Kinder."

Die Schüler verbrachten demnach täglich mehr Zeit mit Fernsehen, Computerspielen und Handy als mit dem Lernen, nämlich insgesamt 4,6 Stunden. Aber es gebe auch positive Aspekte, führten die Ifo-Forscher aus: Die Mehrheit der Eltern gibt an, dass ihr Kind durch die Schulschließungen gelernt hat, sich eigenständig Unterrichtsstoff zu erarbeiten (56 Prozent) und mit digitalen Techniken besser umzugehen.

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09:30

Der Bund hat mit dem Pharmahersteller Roche einen Vertrag für die Beschaffung von Medikamenten gegen das neue Coronavirus abgeschlossen. Es handelt sich um sogenannte monoklonale Antikörper-Kombinationstherapien. Die ersten Lieferungen werden Mitte Mai 2021 erwartet.

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08:20

Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz kündigt für Mitte Mai umfassende landesweite Öffnungsschritte an. Den Öffnungsplan wolle die Regierung Ende der Woche präsentieren, sagt der konservative Politiker im ORF-Radio-Interview. "Von Tourismus über Gastronomie, von Kultur bis Sport, denn alle Bereiche brauchen endlich wieder einen Schritt Richtung Normalität." Die Öffnungen würden mit sehr strengen Auflagen verbunden.

Für den Handel seien zwar keine Zutrittstests geplant, sehr wohl aber für die Gastronomie und den Tourismus. Im Juni und Juli sollen die Sicherheitskonzepte dann gelockert werden. Derzeit gibt es in Österreich regional unterschiedliche Massnahmen. Während in Wien und Niederösterreich bis Anfang Mai ein harter Lockdown gilt, sind die Schulen und der Handel in allen anderen Bundesländern geöffnet.

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06:30

Die Preise für Schutzmasken fallen in der Schweiz ins Bodenlose. Ein Online-Anbieter bietet eine 50er-Packung der medizinischen Hygienemasken von Typ I (die Hellblauen) für nur noch 2,50 Franken an. Das macht 5 Rappen pro Stück und ist ein Bruchteil dessen davon, was vor rund einem Jahr für dasselbe Produkt verlangt wurde. Damals musste für dasselbe Produkt 1 Franken oder mehr bezahlt werden. Erst im Sommer 2020 begannen die Preise zu fallen.

Allerdings kommt beim derzeitigen Online-Angebot von 2,50 Franken pro 50er-Packung noch eine Versandgebühr von 9 Franken dazu. Was dann im Ganzen auch nicht mehr so billig ist.

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06:15

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet binnen 24 Stunden 9609 Neuinfektionen in Deutschland. Die Sieben-Tage-Inzidenz fällt auf 162,4 von 165,3 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100.000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 297 weitere Menschen sind in Verbindung mit dem Virus gestorben. 

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06:00

Christoph Franz, Verwaltungsratspräsident des Pharmakonzerns Roche, plädiert im Kampf gegen das Coronavirus für eine Impfpflicht. Eine solche sei dann angebracht, wenn die Durchimpfungsraten am Ende nicht ausreichend hoch seien und wenn das im gesellschaftlichen Konsens entschieden würde, sagt er im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".

"Es braucht Solidarität, um diese Krise gemeinsam zu bewältigen", ist Franz überzeugt. Dabei seien in weniger als einem Jahr mehrere Impfstoffe entwickelt und zugelassen worden. "Das dauert normalerweise mehr als fünf Jahre." Nun müssten jedoch zuerst die Produktionskapazitäten aufgebaut werden. "Ich bin zuversichtlich, dass die Probleme in der Logistik und der Verteilung der Impfstoffe in den nächsten Monaten gelöst sein werden." In einer Pandemie müsse schneller agiert werden, denn die Schäden für die Wirtschaft seien ein Vielfaches dessen, was man durch die Preisreduktion für eine Impfdosis herausschlagen könne, kritisiert Franz das Vorgehen mancher Länder in der Krise.

Die Schweiz sei am Ende auch nicht besser gefahren als die EU. Rückwirkend betrachtet hätte die Schweiz laut Franz wohl auf das Angebot von Lonza einsteigen und sich an der Impfstoffproduktion im Wallis beteiligen sollen. "Aber im Nachhinein ist man immer schlauer." Auch Roche hätte aus heutiger Sicht das ein oder andere besser gestalten können.

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05:55

In Indien verzeichnet das Gesundheitsministerium 259'170 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Es ist der sechste Tag in Folge, an dem der Wert über 200'000 liegt. Insgesamt sind mehr als 15,32 Millionen Ansteckungsfälle bekannt. 1761 weitere Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus - so viele wie nie zuvor binnen eines Tages. Insgesamt sind es damit 180'530 Tote.

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05:50

In den USA melden die Gesundheitsbehörden mindestens 69'737 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Das ergibt eine Reuters-Zählung auf Basis offizieller Daten. Insgesamt haben sich mehr als 31,8 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Die Zahl der Todesopfer in Zusammenhang mit dem Virus steigt um mindestens 507 auf 568'045. 

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05:00

Die Philippinen erteilen den Covid-19-Impfstoffen von Johnson & Johnson und der indischen Firma Bharat Biotech die Notfallzulassung. Beide Vakzine können Personen ab 18 Jahren verabreicht werden, sagt der Chef der philippinischen Gesundheitsbehörde.

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03:30

Im vergangenen Jahr hat jeder Deutsche einer Studie zufolge im Schnitt mindestens 1250 Euro weniger für Konsum ausgegeben. Der Rückgang im Vergleich zu 2019 belaufe sich auf insgesamt 104 Milliarden Euro oder mehr, berichtet die "Rheinische Post" (Dienstagausgabe). Die Zeitung beruft sich auf eine noch unveröffentlichte Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW). Demnach geht der Rückgang zum Teil auf verringerte Einkommen während der Coronavirus-Pandemie und teilweise auf eine höhere Ersparnis zurück. Vor allem für Kleidung und Schuhe sei deutlich weniger ausgegeben worden.

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02:00

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) soll am Dienstag eine Einschätzung zum Einsatz des Coronavirus-Impfstoffs des US-Konzerns Johnson & Johnson (J&J) vorlegen. Dabei stehen Berichte über die Bildung seltener Thrombosen nach der Impfung mit dem Vakzin im Fokus. Vergangene Woche hatte die EMA erklärt, sie sei davon überzeugt, dass die Vorteile des Impfstoffs die Risiken überwögen. Die Behörde hatte ihn am 11. März zugelassen, die Auslieferungen in der EU hatten vor einer Woche begonnen. Daher wurde das Mittel in der EU bislang nicht breit eingesetzt. Die US-Behörden hatten nach Thrombose-Berichten zu einem Stopp von J&J-Impfungen geraten.

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01:30

Die US-Regierung kündigt eine Ausweitung der höchsten Reisewarn-Stufe auf etwa 80 Prozent aller Staaten an. Dem Aussenministerium zufolge sollen sie wegen eines "noch nie dagewesenen Risikos für Reisende" in die vierte, rote Stufe - "Do Not Travel" - aufgenommen werden. Gegenwärtig fallen 34 der etwa 200 Länder in diese Kategorie. Um auf 80 Prozent zu kommen, müssten etwa 130 Staaten hinzugefügt werden.

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01:00

Griechenland setzt die Einführung des Corona-Impfstoffs von Johnson & Johnson aus. Es werde auf eine Stellungnahme der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA gewartet, erklärt die Leiterin der nationalen Impfkommission, Maria Theodoridou. Das südeuropäische Land wollte ursprünglich am Montag mit den Johnson & Johnson-Impfungen starten. Es sind aber Berichte von sehr seltenen Blutgerinnungsstörungen im Zusammenhang mit der Verwendung des Vakzins bekanntgegeben worden. 

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00:30

Israel unterzeichnet einen Vertag zum Kauf von Millionen Einheiten des Corona-Impfstoffs von Pfizer/Biontech bis zum Jahr 2022. Das kündigt Ministerpräsident Benjamin Netanjahu an. Der Impfstoff sei für die Bekämpfung der verschiedenen Varianten des Corona-Virus besonders geeignet, sagt er.

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00:00

Der europäische Fussball-Verband Uefa will erst am Freitag entscheiden, ob in München, Bilbao und Dublin Spiele der Europameisterschaft stattfinden. Das Exekutivkomitee wolle noch einmal mit den drei Städten sprechen, die bisher keine Garantie für Zuschauer in den Stadien abgeben wollten, erklärt der Verband. Neun der zwölf Gastgeber-Städte hatten zugesagt, die Ränge in den Stadien im Juni und Juli zumindest zu einem Viertel zu füllen. In der bayerischen Landeshauptstadt sollen vier EM-Spiele ausgetragen werden.

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Beim Klick auf die Grafik erscheint die Übersicht zur weltweiten Fallzahlen-Entwicklung der Johns Hopkins University.

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(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)