17:50

Grossbritannien verzeichnet erstmals mehr als 100'000 Neuinfektionen an einem Tag. Die Behörden melden 106'122 neue Fälle nach 90'629 am Vortag. Die Zahl der neu gemeldeten Todesfälle liegt bei 140 nach 172 am Dienstag.

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17:20

Reiche Länder sind mit ihren Auffrischimpfungen für alle nach Überzeugung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wahrscheinlich für eine Verlängerung der Corona-Pandemie verantwortlich. Wären die dafür verwendeten Impfdosen an Gesundheitspersonal und gefährdete Menschen in ärmeren Ländern gegangen, hätten schon im September 40 Prozent der Menschen in allen Ländern geimpft werden können. Die WHO geht davon aus, dass bei einer globalen Impfrate von 40 Prozent in jedem Land die akute Phase der Pandemie beendet wäre. Stattdessen verpassten mehr als die Hälfte der WHO-Mitglieder das 40-Prozent-Ziel auch bis Ende des Jahres, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus am Mittwoch in Genf.

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16:20

Wegen des hohen Vorkommens der Omikron-Variante stuft Österreich die Niederlande, Dänemark, Norwegen und Grossbritannien als Risikogebiet ein. Einreisende ohne Booster-Impfung müssten sich in Quarantäne begeben, teilt die Generaldirektorin für die Öffentliche Gesundheit, Katharina Reich, mit. Personen mit Booster-Impfung könnten die Quarantäne mit einem negativen PCR-Test umgehen. Zudem gelte in der Gastronomie ab dem 27. Dezember eine Sperrstunde von 22:00 Uhr.

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14:00

Die Zahl der neuen Infektionen in der südafrikanischen Ursprungsprovinz der Omikron-Variante sinkt. In Gauteng sei ein Rückgang der täglichen Fälle und positiver Tests zu verzeichnen, erklärt Michelle Groome vom nationalen Seucheninstitut NICD. "Wir haben den Eindruck, dass diese Entwicklung seit über einer Woche anhält und dass wir den Höhepunkt in Gauteng überschritten haben." Gauteng zählt zu den Regionen, in denen Omikron weltweit zum ersten mal erfasst wurde.

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13:55

Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach spricht sich für eine Impfpflicht aus. "Ohne ein Impfpflicht kann ich eine dauerhafte Bewältigung immer wieder neu vorkommender Wellen nicht sehen", sagt Lauterbach auf der Bundespressekonferenz. Er würde einem Antrag auf Impfpflicht "sicherlich" zustimmen oder vielleicht sogar an einem Antrag mitwirken. Er begrüsse, dass sich der deutsche Ethikrat grundsätzlich für die Prüfung einer solchen Impfpflicht ausspreche und dieser offen gegenüber stehe.

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13:35

In der Schweiz und in Liechtenstein sind innert 24 Stunden 11'562 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Dies geht aus den heute Dienstag veröffentlichten Angaben auf der Webseite des Bundesamts für Gesundheit (BAG) hervor.

Damit liegt der 7-Tages-Durchschnitt der bestätigten Infektionen neu bei 8748. Gestern lag dieser Schnitt noch bei 8692, vor einer Woche bei 9128. Zudem wurden 178 neue Spitaleinweisungen und 32 neue Todesfälle gemeldet.

Bislang sind 66,92 Prozent der Schweizer Bevölkerung vollständig geimpft.

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13:10

Der Präsident des deutschen Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, rechnet mit einer Verschärfung der Lage in Kürze. "In den vergangenen Tagen waren die Fallzahlen rückläufig, aber leider ist das kein Zeichen für eine Entspannung", sagt er. "Wir müssen die noch immer sehr hohen Fallzahlen runterbekommen." Zudem komme eine Infektionswelle von noch nicht gesehener Dynamik, so dass dem Gesundheitssystem eine Überlastung drohe. In drei Wochen werde Omikron die dominierende Variante sein. "Das Weihnachtsfest darf nicht der Funke sein, der das Omikron-Feuer entfacht."

Gesundheitsminister Karl Lauterbach erwartet, dass Deutschland die Omikron-Variante in den Griff bekommt. "Die Massnahmen, die wir ergriffen haben, wirken", sagt der SPD-Politiker. Die fünfte Welle mit der Variante werde aber trotzdem kommen. Die Booster-Impfungen seien ein entscheidender Baustein im Kampf gegen das Virus. "Wahrscheinlich ist der Schutz vor schwerer Erkrankung sehr hoch." Er schätze die Wirkung des Booster auf über 90 Prozent vor schweren Verläufen.

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12:35

Eine Infektion mit der Virusvariante Omikron birgt einer südafrikanischen Studie zufolge ein geringeres Risiko für schwere Erkrankungen als die Delta-Variante. Wissenschaftler des Nationalen Instituts für übertragbare Krankheiten und Universitäten fanden heraus, dass das Risiko für eine Klinikeinweisung um 80 Prozent und für schwere Erkrankungen um 30 Prozent niedriger ausfällt. Paul Hunter, Medizinprofessor an der britischen University of East Anglia, warnt allerdings vor voreiligen Schlüssen. Eine Schwäche der Studie sei, dass die Omikron-Daten aus den Monaten Oktober und November mit Delta-Daten aus einem früheren Zeitraum (April bis November) verglichen würden. Ein Grund für die Unterschiede könnte die inzwischen höhere Immunität der Bevölkerung sein.

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11:20

Johnson & Johnson hat in der Schweiz ein Gesuch für die Auffrischimpfung mit dem Covid-19-Impfstoff "Covid-19-Vaccine Janssen" eingereicht. Die Heilmittelbehörde Swissmedic prüft die eingereichten Daten in der rollenden Begutachtung. Der Pharmakonzern hat bei Swissmedic ein Gesuch für eine Auffrischimpfung eingereicht, wie die Heilmittelbehörde am Mittwoch mitteilte. Die eingereichten klinischen Daten für den Booster würden auf Sicherheit und Wirksamkeit geprüft. Die Dauer der rollenden Begutachtung bis zum Entscheid von Swissmedic wird demnach massgeblich vom Gesuchsteller beeinflusst. Sie hängt vor allem von der Vollständigkeit der durch Johnson & Johnson eingereichten Daten und den Resultaten der klinischen Versuche ab. Bisher hat Swissmedic die Auffrischungsimpfungen von Pfizer/BioNTech (Comirnaty) und Moderna (Spikevax) genehmigt.

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11:05

Angesichts der Ausbreitung der hoch ansteckenden Corona-Variante warnt die französische Regierung vor einem massiven Anstieg der Neuinfektionen. Schon bald könnte es in Frankreich auf rund 100'000 Neuinfektionen täglich hoch gehen von derzeit rund 70'000 neuen Fällen am Tag, sagt Gesundheitsminister Olivier Veran dem Sender BFM TV. Omikron werde schon Anfang Januar die dominierende Virus-Variante sein. Die Regierung plane allerdings vorerst keine neuen Beschränkungen. Sie setze auf ein forciertes Tempo bei den Auffrischimpfungen, um das Virus in Schach zu halten. "Das Ziel ist nicht, die Geschwindigkeit der Ausbreitung des Virus zu verringern, da die Variante zu ansteckend ist. Das Ziel ist es, das Risiko zu begrenzen, dass schwere Fälle die Krankenhäuser überschwemmen", sagt Veran.

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10:30

Grossbritannien zählt nach Regierungsangaben bislang 14 Todesfälle im Zusammenhang mit der neuen Corona-Variante Omikron. Zudem würden derzeit 129 Omikron-Patienten in Krankenhäusern behandelt, sagt Gesundheitsstaatssekretärin Gillian Keegan dem Sender Sky News. Die Regierung werde nicht zögern, die Corona-Beschränkungen notfalls zu verschärfen, sollte die Datenlage dies nötig machen. Premierminister Boris Johnson hatte am Dienstag erklärt, vor Weihnachten keine neue Beschränkungen auf den Weg zu bringen. Die Situation bleibe aber weiter extrem schwierig, und die Regierung müsse womöglich nach den Feiertagen handeln. Die hoch ansteckende Omikron-Mutante ist laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) inzwischen in Grossbritannien die dominierende Corona-Variante. Die Zahl der Neuinfektionen auf der Insel ist zuletzt kräftig gestiegen.

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08:10

Corona-Infizierte können in England künftig bereits nach sieben statt nach zehn Tagen ihre Quarantäne verlassen. Voraussetzung dafür ist, dass Schnelltests an Tag sechs und sieben negativ ausfallen, wie die britische Regierung am Mittwoch mitteilte. Damit sollen Ausfälle im Gesundheitssystem und anderen systemrelevanten Branchen reduziert werden. Die neue Regelung solle "die Störungen im Alltag der Menschen reduzieren", sagte der britische Gesundheitsminister Sajid Javid. Es sei wichtig, dass alle sich regelmässig testeten und sich bei positivem Ergebnis isolierten.

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06:00

Die Prognosen der Corona-Taskforce des Bundes sind düster. Wenn sich nichts ändert, rechnen die Experten bis in zweieinhalb Wochen mit knapp 25'000 Corona-Fällen pro Tag. Das wären fast dreimal so viele Ansteckungen wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstag registrierte, wie der "Blick" schreibt.

Im positiven Szenario geht die Taskforce davon aus, dass sich die täglichen Neuansteckungen bei rund 10'000 Fällen bewegen werden. Düsterer sieht es bereits beim mittleren und für die Experten wahrscheinlichsten Szenario aus. Hier rechnet die Taskforce bis am 9. Januar mit den genannten knapp 25'000 Fällen. Noch schlimmer aber sieht der «worst case» aus. Dann wären bereits am 2. Januar mit noch mehr Infektionen zu rechnen. Das ist bereits in anderthalb Wochen.

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05:15

Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet binnen 24 Stunden 45'659 Corona-Neuinfektionen in Deutschland. Das sind 5642 Fälle weniger als am Mittwoch vor einer Woche, als 51'301 Positiv-Tests gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 289,0 von 306,4 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele Menschen je 100'000 Einwohner sich in den vergangenen sieben Tagen mit dem Coronavirus angesteckt haben. 510 weitere Menschen starben in Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle binnen eines Tages auf 109'324. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 6,87 Millionen Corona-Tests positiv aus.

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23:45

Der Pharmakonzern AstraZeneca und die Oxford-Universität haben damit begonnen, an einem Omikron-Impfstoff zu tüfteln. Es seien die ersten Schritte dazu unternommen werden, sagt ein Sprecher. Zuerst hatte die "Financial Times" darüber berichtet.

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22:55

Weltweit haben sich bislang rund 275,18 Millionen Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt. Das ergibt eine Reuters-Erhebung auf Basis offizieller Daten. Über 5,65 Millionen Menschen starben mit oder an dem Virus, das erstmals im Dezember 2019 im chinesischen Wuhan nachgewiesen wurde. Die meisten Infektions- und Totenzahlen weisen die USA auf. Bei den Ansteckungen folgen Indien und Brasilien.

Beim Klick auf die Grafik erscheint der Covid-19 Vaccination Tacker von Reuters, der die Impfquoten weltweit dokumentiert.

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22:10

Wegen der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus sollen in Israel Personen über 60 Jahre eine vierte Impfdosis bekommen. Ministerpräsident Naftali Bennet rief die Bevölkerung dazu auf, das Impfangebot anzunehmen. Ein Expertengremium der israelischen Regierung hatte die Massnahme zuvor empfohlen. Bislang gibt es mindestens 340 nachgewiesene Omikron-Infektionen in Israel.

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21:30

Die Corona-Fallzahlen in der Schweiz gehen derzeit langsam zurück. Doch wegen der Omikron-Variante ist laut BAG eher von der Ruhe vor einem weiteren Sturm auszugehen. Neu wird Auffrischungsimpfung gegen das Coronavirus allen Personen über 16 Jahre vier Monate nach der zweiten Impfdosis empfohlen. Weitere Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie werden überprüft.

Zwar zeichne sich momentan eine Trendwende ab, sagte Patrick Mathys vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstag vor den Medien in Bern. Bei hohen Fallzahlen habe sich die Zunahmegeschwindigkeit deutlich verlangsamt. Der Trend zeige sich auch bei den Spitaleintritten.

Wegen der vermuteten Eigenschaften der Omikron-Variante gehe man aber davon aus, "dass die neue Variante sich sehr rasch ausbreiten wird und die Fallzahlen anziehen werden". So würden viele Infizierte in kurzer Zeit erwartet. Derzeit seien zehn bis zwanzig Prozent der Fälle auf die Omikron-Variante zurückzuführen.

Mathys erwartet eine Verdoppelung der Zahl der Omikron-Fälle alle drei bis vier Tage - wie dies in Dänemark oder Grossbritannien zu sehen sei. Spätestens ab Januar werde die hochansteckende Omikron-Variante dominant werden und die bisher vorherrschende Delta-Variante in der Häufigkeit abgelöst haben.

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21:20

Die US-Regierung will ab Januar auf Anfrage Bürgern insgesamt 500 Millionen kostenlose Covid-Tests für den Hausgebrauch zur Verfügung stellen. Zudem sollen etwa 1000 medizinisch ausgebildete Mitglieder der Streitkräfte in Krankenhäusern aushelfen, teilt Präsident Joe Biden bei der Vorstellung neuer Massnahmen mit.

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21:05

Alle US-Bürger haben nach Darstellung von Präsident Joe Biden die patriotische Pflicht, sich impfen zu lassen. Wer nicht komplett geimpft sei, habe guten Grund, sich über Omikron Sorgen zu machen, warnt Biden in einer Rede zur Pandemie. Die Variante verbreite sich schneller als irgendjemand erwartet habe.

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21:05

Am Dienstag empfahl die Eidgenössischen Kommission für Impffragen (Ekif) die Auffrischungsimpfung - oder Booster - gegen das Coronavirus vier statt sechs Monate nach der zweiten Impfdosis. Daten zeigten, dass eine Auffrischungsimpfung den Schutz vor einer Infektion durch Omikron stark verbessern könne.

Ekif-Präsident Christoph Berger rechtfertigte sich vor den Medien dafür, die Empfehlungen für die Auffrischungsimpfung nicht bereits früher geändert zu haben. Dies hat seiner Ansicht nach nicht zur Folge, dass die Omikron-Welle nun grösser wird. Berger warnte jedoch vor mehr Corona-bedingten Todesfälle wegen der neuen Omikron-Variante, da diese doppelt so ansteckend wie die bisher in der Schweiz vorherrschende Delta-Variante sei.

Laut Hauri soll das Boostern bis Ende Februar für alle, die das wollen möglich sein. Dieses Versprechen dürfte die Mehrheit der Kantone halten. Hauri sprach von einer "sportlichen Zeitrechnung".

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20:30

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz betont die Wichtigkeit einer Einführung einer obligatorischen Impfung gegen Corona. "Ich halte eine Impfpflicht, die dann irgendwann gilt und umgesetzt werden kann, für erforderlich", sagt der SPD-Politiker nach der Videoschalte von Bund und Ländern zu Massnahmen zur Bekämpfung der Pandemie: "Das wird uns nicht so schnell verlassen - das Thema Corona."

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20:10

Wegen der schnellen Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus müssen in Deutschland auch Geimpfte von kommender Woche an ihre privaten Kontakte reduzieren. Bund und Länder beschlossen in ihrer Spitzenrunde am Dienstag mit Blick auf Silvester, dass ab dem 28. Dezember generell nur noch maximal zehn Personen zusammenkommen können. Kinder bis 14 Jahren zählen allerdings nicht dazu. "Wir alle sind mürbe und der Pandemie müde", sagte Bundeskanzler Olaf Scholz nach der Spitzenrunde mit den Länderchefs in Berlin. Aber: "Corona macht keine Weihnachtspause." Daher seien weitere Einschränkungen zum jetzigen Zeitpunkt erforderlich.

Die Einschränkungen für Ungeimpfte wie etwa die 3G-Regel am Arbeitsplatz und im öffentlichen Nahverkehr sowie die 2G-Regel für Einzelhandel, Gastronomie und Kultur bleiben bestehen. Zudem beschlossen Bund und Länder die Schliessung von Clubs und Diskotheken. Grossveranstaltungen wie Fussball-Spiele müssen bis auf weiteres ohne Zuschauer ausgetragen werden. Auch das Verkaufsverbot für Feuerwerk gehört dazu. Es sei absehbar, dass Omikron "die Zahlen in den nächsten Wochen massiv ansteigen lassen" werde, sagte Scholz. "Wir können und dürfen nicht die Augen verschliessen vor dieser nächsten Welle." Am 7. Januar wollen Bund und Länder die nächste Bestandsaufnahme machen und über das weitere Vorgehen beraten.

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Beim Blick auf die Grafik erscheint die Übersicht von der Johns-Hopkins-Universität zur weltweiten Fallzahlen-Entwicklung.

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18:20

Der britische Premierminister Boris Johnson schliesst neue Massnahmen in England vor Weihnachten aus. Dafür reiche die Datenlage nicht aus, sagt er in einer Videobotschaft. Jedoch könnten weitere Einschnitte nach Weihnachten notwendig werden.

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18:10

Die Omikron-Variante breitet sich laut dem Europa-Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Hans Kluge, in Europa immer stärker aus. Sie sei bereits in Portugal, Dänemark und Grossbritannien dominant und werde innerhalb weniger Wochen in weiteren Ländern dominieren, sagte Kluge in Wien. Die Infektionszahlen würden sich in den betroffenen Ländern alle eineinhalb bis drei Tage verdoppeln und die bereits angespannten Gesundheitssysteme an ihre Grenzen bringen. "Wir sehen einen weiteren Sturm kommen", sagte Kluge. Die Bevölkerung rief er auf: "Boostet, boostet, boostet". "Die Schulen sollten als letztes geschlossen werden, lasst die Schulen offen, so lange es geht".

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(cash/Reuters/AWP/Bloomberg)