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Das Coronavirus-Update vom Sonntag 14. Juni finden Sie hier.

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22:30

Die US-Seuchenbehörde CDC meldet einen Anstieg der Corona-Infektionen binnen eines Tages um 22'317 auf nunmehr insgesamt 2,038 Millionen Fälle. Die Zahl der Corona-Toten in den USA erhöhte sich demnach um 711 auf 114'625.

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19:15

In Italien steigt die Zahl der Coronavirus-Toten um 78 auf 34'301. Die Zahl der Neuinfektionen erhöht sich um 346 auf 236'651, wie die zuständige Behörde mitteilt. Das ist die siebthöchste Zahl weltweit hinter den USA, Russland, Brasilien, Spanien, Großbritannien und Indien.

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18:55

Angesichts anhaltender Coronavirus-Neuinfektionen hat die US-Gesundheitsbehörde CDC alle Bewohner der USA dazu aufgerufen, die Situation weiter ernst zu nehmen. Die Pandemie sei noch nicht vorbei, sagte der bei der CDC für Infektionskrankheiten zuständige Jay Butler am Freitag (Ortszeit). Auch neue strikte Ausgangsbeschränkungen "könnten wieder nötig werden". Das müsse auf lokaler Ebene je nach Infektionsgeschehen entschieden werden.

Den ausführlichen Bericht finden Sie hier.

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18:45

 In Grossbritannien steigt die Zahl der im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus festgestellten Todesfälle um 181 auf 41'662. Das geht aus Daten der Regierung hervor.

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Russland will nach eigenen Angaben im September mit der Massenproduktion eines Impfstoffs gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 starten. Nach den derzeitigen klinischen Tests an Freiwilligen sei die Zulassung des Medikaments im August geplant, sagte Vize-Regierungschefin Tatjana Golikowa am Samstag der Staatsagentur Tass zufolge. Im September könne der Impfstoff in die grosstechnische Produktion gehen.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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17:10

Griechenland bereitet sich auf die Wiederöffnung des Landes für ausländische Touristen vor. Ab Montag werden die Flughäfen wieder internationale Verbindungen zulassen nach einem Lockdown von fast drei Monaten. Der Tourismus trägt etwa 20 Prozent zur Wirtschaftsleistung bei. "Griechenland ist bereit, Touristen in diesem Sommer willkommen zu heissen", sagt Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis bei einem Besuch der Ferieninsel Santorin. "Ihre Sicherheit und ihre Gesundheit haben oberste Priorität."

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15:55

Deutschland, Italien, Frankreich und die Niederlande haben mit dem Pharmakonzern AstraZeneca einen Vertrag zur Versorgung der Europäer mit einem Impfstoff geschlossen. Das teilt der italienische Gesundheitsminister Roberto Speranza via Facebook mit. Demnach geht es um 400 Millionen Dosen des Impfstoffs, den das Unternehmen gemeinsam mit der Universität Oxford entwickelt. Die ersten Dosen sollen bis Ende des Jahres erhältlich sein, wie Speranza erläutert.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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14:45

Irans Präsident Hassan Ruhani droht mit der Wiedereinführung von Beschränkungen, sollten die Gesundheitsvorgaben nicht befolgt werden. Nur wenn die Bürger kooperieren, könnten die Betriebe geöffnet bleiben, sagt er. Das Land hat seit Mitte April schrittweise Restriktionen gelockert. In den vergangenen Wochen kam es allerdings zu einem starken Anstieg der täglichen Neuinfektionen.

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12:35

In der Schweiz und in Liechtenstein sind innerhalb eines Tages 31 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus gemeldet worden. Insgesamt gab es bisher 31'094 laborbestätigte Covid-19-Fälle, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Samstagmittag mitteilte.

Die Fallzahlen unterliegen einer wöchentlichen Schwankung mit tieferen Zahlen am Wochenende. Am Freitag wurden 19, am Donnerstag 33 und am Mittwoch 23 neue Fälle gemeldet. Am Dienstag waren es 16, am Montag 7. Auf 100'000 Einwohnerinnen und Einwohner entfielen 362 Fälle.

Bisher starben in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein gemäss BAG 1677 Personen, die positiv auf Covid-19 getestet worden waren. Das Bundesamt bezieht sich auf die Meldungen, die die Laboratorien sowie Ärztinnen und Ärzte im Rahmen der Meldepflicht bis Samstagmorgen übermittelt hatten.

Die Zahl der durchgeführten Tests auf Sars-CoV-2, den Erreger von Covid-19, belaufen sich bisher insgesamt auf 453'745. Das waren rund 6100 Tests mehr als am Vortag. Bei 8 Prozent dieser Tests fiel das Resultat positiv aus.

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12:15

Erstmals seit vielen Wochen erlebt Peking wieder einen grösseren Ausbruch des Coronavirus. Auf einem Grossmarkt der chinesischen Hauptstadt wurden bei anfangs 500 Tests schon 45 Infektionen entdeckt.

Den kompletten Bericht finden Sie hier.

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10:55

In Russland ist die Zahl der nachgewiesenen Infektionen um 8706 auf 520'129 gestiegen. Binnen 24 Stunden seien zudem 114 Menschen gestorben, teilen die Behörden mit. Insgesamt wurden 6829 Todesfälle in Verbindung mit dem Coronavirus registriert.

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In Indien sind 11'458 Neuinfektionen registriert worden - so viele wie nie zuvor binnen 24 Stunden. Insgesamt hätten sich mehr als 300'000 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt, teilt das Gesundheitsministerium mit. 8884 Menschen starben bislang. Weltweit verzeichnet Indien die vierthöchsten Infektionszahlen. Am stärksten betroffen ist der Bundesstaat Maharashtra im Westen mit über 100'000 Infizierten. Im ganzen Land gelten 147'000 Menschen als genesen. 8884 Patienten starben in Verbindung mit dem Virus.

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10:10

Die Maskenpflicht hat laut einer Studie womöglich Zehntausende Corona-Infektionen verhindert. Zur Eindämmung des Virus sei das Tragen eines Mund- und Nasenschutzes sogar noch wichtiger als Abstandsregeln und Ausgangssperren, heisst es in der im US-Fachmagazin PNAS veröffentlichten Untersuchung. PNAS steht für Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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09:20

Der Pandemie-Experte und US-Regierungsberater Anthony Fauci warnt davor, dass der von einigen Bundesstaaten gemeldete Anstieg von Krankenhausaufenthalten von Corona-Infizierten ohne strikte Kontaktsperren ausser Kontrolle geraten könnte. Da die Beschränkungen des öffentlichen Lebens gelockert würden, stiegen die Infektionszahlen, sagt er CNN. "Wenn man aber anfängt, immer mehr Krankenhausaufenthalte zu registrieren, ist das ein sicheres Alarmzeichen dafür, dass man dabei ist, in die falsche Richtung zu gehen." In den USA sind mehr als 114'000 Menschen in Verbindung mit dem Virus gestorben, mehr als zwei Millionen Menschen haben sich nachweislich damit angesteckt.

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09:10

Trotz ermunternder Anzeichen, dass die Schweiz die Coronakrise gut bewältigt hat, bleibt die Gefahr eines Rückfalls nach Ansicht von Bundesrat Alain Berset präsent. Die Vorbereitungen für eine mögliche zweiten Welle liefen.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier.

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08:00

Das Robert-Koch-Institut meldet 348 Neuinfektionen in Deutschland. Die Gesamtzahl der Ansteckungsfälle steigt damit auf 186'022. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit dem neuartigen Coronavirus erhöht sich um 18 auf 8781. Rund 171'900 Menschen sind den Angaben zufolge inzwischen genesen, das sind etwa 300 mehr als tags zuvor.

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03:25

China meldet elf neue Covid-19-Erkrankungen. Fünf davon seien auf Einreisende aus Übersee zurückzuführen, sechs auf Ansteckungen in Peking, teilen die Gesundheitsbehörden mit. Zudem gebe es sieben Neuinfektionsfälle ohne Krankheitssymptome. Am Freitag waren sieben Krankheitsfälle und eine asymptomatische Coronavirus-Infektion registriert worden. Die Gesamtzahl der Covid-19-Fälle in China liegt nun bei 83'075, während die Zahl der Todesfälle unverändert bei 4634 bleibt. Asymptomatische Patienten, die zwar mit dem Virus infiziert, aber symptomlos sind, werden in China nicht zu den bestätigten Fällen gezählt.

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02:40

Etwa jeder fünfte Covid-19-Patient in Grossbritannien hat sich einem Zeitungsbericht zufolge im Krankenhaus angesteckt. Auf dem Höhepunkt des Coronavirus-Ausbruchs sei die Übertragung innerhalb von Kliniken für bis zu 22 Prozent der Fälle bei stationären Patienten und für bis zu elf Prozent der Todesfälle verantwortlich, berichtete der "Daily Telegraph" unter Berufung auf Veröffentlichungen von Regierungswissenschaftlern.

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02:10

Mexiko meldet einen neuen Höchstwert bei den Coronavirus-Neuinfektionen. Die Zahl der nachgewiesenen Ansteckungen sei binnen 24 Stunden um 5222 auf 139'196 gestiegen, teilt das Gesundheitsministerium mit. Zudem starben weitere 504 Covid-19-Patienten. Die Zahl der Todesfälle stieg damit auf 16'448. Die Regierung geht davon aus, dass noch weitaus mehr Menschen mit dem neuartigen Virus in Mexiko infiziert sind.

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00:00

In Brasilien sind mittlerweile mehr Menschen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gestorben als in Grossbritannien. Das südamerikanische Land weist damit nach den USA die meisten Todesfälle und die meisten Infektionen auf. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums stieg die Totenzahl binnen 24 Stunden um 909 auf nunmehr 41'828. Die Zahl der bestätigten Infektionen legte demnach um 25'982 auf insgesamt 828'810 Fälle zu. 365'063 an Covid-19 Erkrankte seien inzwischen wieder genesen.

(cash/Reuters/AWP/Bloomberg/SDA)