Rom hatte die Regelung Ende Februar 2020 zum Schutz der Arbeitnehmer eingeführt und mehrmals verlängert. Die Gewerkschaften befürchten, dass ein Ende des Kündigungsstopps zu einer "sozialen Bombe" wird und fordern Sicherheit für Arbeitnehmer, wie der Chef der Gewerkschaft UIL, Pierpaolo Bombardieri, sagte.

Arbeitgebervertreter kritisieren dagegen, dass sich Firmen wegen der Blockade nur langsam neu organisieren können, um wieder konkurrenzfähig auf dem Markt zu sein. Auch im politischen Rom herrscht Medienberichten zufolge Uneinigkeit, ob und wie der Stopp verlängert werden soll. Mit einem Ende dürften Tausende Jobs auf dem Spiel stehen./jon/DP/zb

(AWP)