Altmaier warb dafür, die Corona-Wirtschaftshilfen für bedürftige Unternehmen über den 30. Juni hinaus möglichst bis Jahresende zu verlängern. Er setze dabei auf eine endgültige Verständigung mit dem Koalitionspartner SPD in der kommenden Woche. Missbrauch sei dabei ausgeschlossen, betonte er. Die antragstellenden Firmen müssten ihre Umsatzverluste konkret belegen.
Vor genau einem Jahr hatte die Bundesregierung ein Konjunkturpaket gebilligt, das Bürgern und Betrieben auf die Beine helfen sollte. Das sogenannte "Wumms"-Paket hatte einen Umfang von 130 Milliarden Euro. Eine mehrmonatige Senkung der Mehrwertsteuer und ein Kinderbonus sollten den privaten Konsum ankurbeln, höhere Prämien den Kauf von Elektroautos. Mit einer Senkung der EEG-Umlage wurden Stromkunden entlastet. Für Kommunen und besonders belastete Firmen gab es Milliardenhilfen./toz/DP/zb
(AWP)