Für Weihnachten könne der Bundesrat noch keine Prognose abgeben. "Wir hatten gerechnet, dass wir an Weihnachten bei gut 1000 Fällen sind. Da sind wir bei weitem nicht."

Für den Moment gelte: "Versuchen Sie einfach, nicht zu viele Personen aus zu vielen Haushalten zu treffen". Der Bundesrat empfiehlt, dass sich Personen aus nicht mehr als zwei Haushalten treffen.

Seit dem Sommer habe man mit den Kantonen eine gute Zusammenarbeit gehabt. Es brauche nun aber andere Massnahmen, wenn man eine stabile Situation an Weihnachten wolle.

Die vergangenen Monate hätten gezeigt, welche Massnahmen es brauche, um die Zahlen zu senken. Man habe in der Romandie gesehen, dass ein Kanton die Situation auch wieder in den Griff bekommen könne, sagte Berset. In der Verantwortung seien die Kantone mit steigenden oder stagnierenden Fallzahlen.

(AWP)