Der nächste Schritt sei die Auswertung der Flugdaten und anderer Informationen, hiess es in der Mitteilung weiter. Die EASA habe eng mit der FAA und Boeing zusammengearbeitet, damit die 737 Max so schnell wie möglich wieder in Betrieb genommen werden könne. Dafür müsse die Behörde aber fest von der Sicherheit des Flugzeugs überzeugt sein. Boeings Bestseller war im März 2019 nach zwei Abstürzen mit insgesamt 346 Toten aus dem Verkehr gezogen worden.

Als Hauptursache der Unglücke gilt eine fehlerhafte Steuerungssoftware des Airbus -Rivalen. Boeing hatte die Probleme eigentlich längst behoben haben wollen, stattdessen kamen jedoch neue Mängel hinzu. Die US-Flugaufsicht FAA hatte ihre heisse Testphase zur Wiederzulassung der 737 Max bereits Anfang Juli abgeschlossen. Danach betonte die Behörde aber, dass noch weitere wichtige Schritte erforderlich seien, bevor die Maschine wieder abheben darf./hbr/DP/fba

(AWP)