Nur "wenige Fälle" einer weiteren Variante, die zunächst in Südafrika aufgetreten war, seien bisher in Europa - unter anderem in Grossbritannien und Finnland - gemeldet worden. Sie gingen auf Reisen zurück. Die in Stockholm ansässige Behörde erwarte in den kommenden Wochen weitere Fälle dieser Form in Europa.
Viren veränderten sich ständig durch Mutation, und so sei das Auftreten neuer Varianten erwartbar und "an sich kein Grund zur Sorge", teilte die Behörde weiter mit. "Obwohl es keine Daten gibt, die darauf hindeuten, dass die neu entdeckten Varianten schwerere Krankheitsverläufe verursachen, deuten die vorläufigen Ergebnisse darauf hin, dass sie möglicherweise übertragbarer sind", sagte ECDC-Chefforscher Mike Catchpole./lsm/DP/jha
(AWP)