Allerdings sind damit noch nicht alle Prüfverfahren für die Fusion abgeschlossen. Die Kommission betonte, sie habe nur die Auswirkungen auf den Wettbewerb abgeklopft. Daneben prüften die britischen Behörden die Konsequenzen für die Medienvielfalt.

Sky ist der führende Bezahlsender in Deutschland, Grossbritannien, Irland, Italien und Österreich. Der amerikanische Medienriese steht nicht nur für eines der grössten Filmstudios in Hollywood, sondern auch für den Fernsehsender Fox.

Doch seien beide Medienkonzerne in Europa vornehmlich auf unterschiedlichen Märkten tätig, erklärte die Kommission. Auch bisher konkurrierten die Sender nur eingeschränkt miteinander, unter anderem beim Kauf von Sendungen und beim Vertrieb von Bezahlprogrammen. Die Fusion werde den Sky-Marktanteil in den beiden Marktsegmenten nur begrenzt erhöhen./vsr/DP/jha

(AWP)