Lieferkettenprobleme und Materialengpässe im Aufschwung nach der Corona-Krise seien jedoch preistreibende Effekte, über die die Notenbank keine Kontrolle habe. Entsprechend sei auch die erwartete Entspannung bei der Inflation davon abhängig, wie schnell sich die Engpässe auflösten, sagte er vor einem Ausschuss des Repräsentantenhauses.

Bei einer von Reuters moderierten Gesprächsrunde hatte der Fed-Chef am Vorabend betont, die Probleme mit dem Materialmangel erwiesen sich als langwieriger als gedacht und könnten sich bis ins nächste Jahr hineinziehen. Er erwartet, dass die Inflation auch in den nächsten Monaten über dem Ziel der Federal Reserve von zwei Prozent liegen wird. Die Preise in den USA sind zuletzt rasant gestiegen - im August um 5,3 Prozent.

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(AWP)