In Kopenhagen einigten sich die Parteien auf eine 100-prozentige Kompensation der Kosten der Unternehmen, die wegen des Corona-Ausbruchs schliessen mussten. Das gilt zum Beispiel für Friseursalons oder Restaurants.

In Norwegen sollen die Arbeitgeberabgaben gekürzt werden. Ausserdem haben sich die Parteien darauf geeinigt, ein Gesetz zu verabschieden, dass der Minderheitsregierung von Ministerpräsidentin Erna Solberg mehr Vollmachten gibt. Damit kann sie Massnahmen ergreifen, ohne vorher die Zustimmung des Parlaments einholen zu müssen.

Zuvor hatte Norwegen ein Rettungspaket im Wert von 100 Milliarden norwegischen Kronen (9 Milliarden Euro) zur Sicherung der Einkommen von Selbstständigen und Freiberuflern beschlossen.

Die schwedische Regierung will 300 Milliarden schwedische Kronen (28 Milliarden Euro) bereitstellen, um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Krise abzufedern.

(AWP)