Die Mitgliedsstaaten befürchteten nun, die EU könne mit ihrer Bestellung zu spät kommen und einen Teil des Kontingents verlieren, berichtete deutsche Tageszeitung "Welt" (Freitagausgabe) vorab unter Berufung auf EU-Diplomaten.

"Das wäre eine Katastrophe, für die Frankreich verantwortlich wäre", zitierte das Blatt einen Diplomaten. Über die Motive der Regierung in Paris werde spekuliert. Offenbar gehe es darum, Produktionskapazitäten für den BioNTech-Impfstoff nach Frankreich zu holen und heimische Unternehmen stärker in die Fertigung einzubinden.

(AWP)