Nach dem ersten Tag des Treffens ist aber fraglich, ob sich die G7 zu den Themen Klimaschutz und freier Handel auf Formulierungen einigen können.

Grund ist in beiden Fragen die Haltung von US-Präsident Donald Trump. Er vertritt eine protektionistische Wirtschaftspolitik und stellt das Pariser Klimaabkommen in Frage.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel nannte nach Ende der Gespräche am Freitag auch das Thema Flüchtlinge als Thema, das noch beraten werden müsse. Die Sherpas, die Gipfel-Unterhändler der Staats- und Regierungschefs, würden in der Nacht "noch hart arbeiten" müssen, sagte Merkel.

An den Beratungen am Samstag nehmen auch die Vertreter einer Reihe afrikanischer Staaten sowie internationaler Organisationen teil. In den Sitzungen stehen unter anderem die Themen Entwicklung sowie Flucht und Migration auf der Tagesordnung.

Nach ihren Beratungen am Freitag forderten die USA, Japan, Kanada, Frankreich, Grossbritannien, Italien und Deutschland in einer gemeinsamen Erklärung zum Kampf gegen den Terrorismus Internetkonzerne auf, härter gegen extremistische Inhalte im Netz vorzugehen.

(AWP)