Der Höhepunkt der Grippewelle 2019/2020 war allerdings bereits in der ersten Februarwoche mit 329 Grippeverdachtsfällen pro 100'000 Einwohner. Seither ist die Inzidenz sinkend.
Grippeähnliche Erkrankungen seien schweizweit verbreitet, stellt das Bundesamt für Gesundheit (BAG) in seinem Wochenbericht zu den grippeähnlichen Erkrankungen fest. In der ersten Märzwoche wurden von 138 Ärztinnen und Ärzten des Sentinella-Meldesystems 23,5 grippeähnliche Erkrankungen pro 1000 Konsultationen gemeldet.
Die Inzidenz war in der Altersklasse der 0- bis 4-Jährigen am höchsten. In den meisten Altersklassen war der Trend sinkend, nur bei den 15- bis 29-Jährigen war er stabil und bei den über 65-Jährigen steigend. Stabil ist die Grippe ist in den Kantonen Genf, Neuenburg, Waadt, Wallis, Bern, Freiburg, Jura, Aargau, Baselland, Basel-Stadt und Solothurn. In den anderen Kantonen ist sie sinkend.
(AWP)