Es handelt sich bereits um die vierte solche Übereinkunft. Sanofi und GSK hatten sich im April für die Entwicklung eines Impfstoffs zusammengetan. Die Konzerne rechnen für die erste Jahreshälfte 2021 mit einer behördlichen Genehmigung ihres Impfstoffs, wenn die klinischen Tests erfolgreich verlaufen sollten.

Grossbritannien wolle sich frühzeitig den Zugriff auf mehrere vielversprechende Impf-Projekte sichern, um die Chancen zu steigern, dass ein Stoff darunter sei, der funktioniere, sagte ein Regierungsvertreter. Verträge für einen möglichen Impfstoff gibt es unter anderem auch bereits mit den Unternehmen BioNTech und Pfizer.

Insgesamt hat sich Grossbritannien mit den Verträgen rund 250 Millionen Impfdosen gesichert. Bislang gibt es indes noch keinen wirksamen Impfstoff gegen das Virus. Grosse Pharmakonzerne arbeiten aber an der Entwicklung, mehrere Mittel befinden sich bereits in grossangelegten Tests.

(AWP)