Herrschte noch vor acht Jahren bei der Unterzeichnung des Freihandelsabkommens durch den damaligen Bundesrat Johann Schneider-Ammann Aufbruchstimmung, so ist die Euphorie verflogen.

China hat die Gespräche bereits 2018 auf Eis gelegt, wie die "NZZ am Sonntag" und der "SonntagsBlick" schreiben. Seither weigert sich China, nur schon über eine gemeinsame Liste von Themen zu sprechen. Seit Monaten herrscht Funkstille. Die Schweiz möchte das Abkommen in anderen Bereichen weiterentwickeln.

Dem Vernehmen nach ist der Dialogstopp der Chinesen eine Antwort darauf, dass die Schweiz in letzter Zeit Verletzungen der Menschenrechte offensiver benennt.

(AWP/cash)