Junge Menschen würden zwar in den allermeisten Fällen von Covid-19 verschont, sagte Parmelin am Montagmorgen. Doch viele andere hätten nicht so viel Glück, zum Beispiel Ältere, chronisch Kranke oder Immungeschwächte. "Lassen sie sich impfen, um andere zu schützen", sagte der Bundespräsident.
Berset gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass es sich nun um den "Schlussspurt im Kampf gegen die Pandemie" handle. Diese beschäftige uns nun schon seit 20 Monaten und es werde langsam "wirklich schwer". Doch es gebe ein Mittel, um als Gesellschaft aus diese Krise herauszukommen. Und das sei die Impfung. Sie sei sicher, milliardenfach eingesetzt und von hoher Qualität. Und sie schütze nicht nur die Geimpften sondern auch deren Umfeld.
Amherd machte auch auf die Vorteile für die Geimpften aufmerksam: Dank der Impfung könnten wir uns wieder frei bewegen, drinnen oder draussen, beim Sport, bei Wettkämpfen live vor Ort, in Vereinen oder beim Beisammensein in der Gesellschaft. Und wir könnten uns auf eine "unbeschwerte Skisaison freuen", sagte die Sportministerin. "Helfen auch sie mit, dass die Pandemie endlich ein Ende findet".
Die Impfwoche startet am Mittag mit einem Event auf dem Berner Bundesplatz. Unter dem Motto "Jede Impfung zählt" sind während der ganzen Wochen in der Schweiz Events geplant wie zum Beispiel Konzerte, ein Impfdorf im Hauptbahnhof Zürich, Impfen in Bussen, im Tram, auf dem Rheinschiff oder unter Hypnose.
(AWP)