Zum Volumen der Investition machte Holcim in einer Mitteilung vom Montag keine näheren Angaben. Beide Projekte seien jedoch Teil der Netto-Null-Strategie von Holcim, dessen Ziel es unter anderem sei, bis 2030 mindestens ein Zementwerkt mit Netto-Null-CO2-Emissionen zu betreiben.

Bei einem Werk von Holcim in deutschen Lägerdorf werde Kohlenstoff in synthetischen Kraftstoff für den Mobilitätssektor und als Rohstoff für die chemische Industrie umgewandelt. Beim Projekt in Polen geht es um die Schaffung einer durchgängigen CCS-Kette (Carbon Capture and Storage), die von der CO2-Abscheidung am Standort Kujawy bis zur Offshore-Speicherung in der Nordsee reiche.

(AWP)