Er sei skeptisch, dass ein Stopp die Lage deeskalieren würde, sagte der SPD-Politiker am Mittwochabend in der ARD. "Ich glaube eher, das Gegenteil wäre zu befürchten", sagte Maas. Wichtig sei, dass man der Ukraine die Solidarität versichere und Moskau vor einem militärischen Einmarsch warne. Dies hätten die EU, die Nato, die G7-Staaten und die internationale Gemeinschaft klar gemacht. "Auch Moskau kann kein Interesse daran haben, dass die Kämpfe in der Ostukraine wieder aufflammen", betonte Maas. Die russische Truppenpräsenz an der Grenze sei aber so gross wie nie seit 2014. 

(Reuters)