"Wir begrüssen und unterstützen die rasche Entscheidung von Japans Premierminister Kishida, sich der gemeinsamen Erklärung vom 26. Februar über weitere restriktive Wirtschaftsmassnahmen gegen Russland anzuschliessen", erklärte der Sprecher der Bundesregierung, Steffen Hebestreit. "Deutschland freut sich darauf, sich in den kommenden Tagen als G7-Vorsitz eng mit Japan und den übrigen Partnern über die in der besagten Erklärung genannten Massnahmen abzustimmen".
Der Ausschluss russischer Finanzinstitute aus Swift gilt als die bislang weitreichendste Reaktion und könnte dazu führen, dass der Handel zwischen Russland und dem Westen weitgehend eingeschränkt wird. Betroffen werden nach Angaben der Bundesregierung alle russischen Banken sein, die bereits von der internationalen Gemeinschaft sanktioniert sind. Hinzu kommen sollen - soweit erforderlich - weitere russische Banken. Damit sollten diese Institute von den internationalen Finanzströmen abgeklemmt werden./ln/DP/he
(AWP)