Auch in Deutschland wächst der Anteil der Omikron-Subvariante BA.5, aber bisher auf sehr niedrigem Niveau. Er lag nach den jüngsten verfügbaren Daten, einer Stichprobe von vorletzter Woche, bei 1,4 Prozent. In den Wochen zuvor waren es 0,5 und 0,3 Prozent, wie aus dem Corona-Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) von Donnerstag hervorgeht. Bei BA.4 sei in Deutschland bisher nur eine sehr kleine Zunahme auszumachen, von 0,1 auf 0,3 Prozent.

Bei der Weltgesundheitsorganisation WHO gelten die Omikron-Subvarianten BA.1 bis BA.5 und davon abstammende sowie Misch-Varianten des Erregers als besorgniserregende Varianten. Die ersten Unterarten von Omikron hatten im Winter für massive Infektionswellen gesorgt./swe/DP/ngu

(AWP)