Das Bundesgericht ist das höchste Gericht Malaysias und somit die letzte Instanz, an die Najib sich wenden kann. Auf Facebook schrieb er: "Ich glaube, der Gerechtigkeit wird Genüge getan werden."

Bei dem Verfahren ging es um 42 Millionen Ringgit (rund 9,3 Millionen Euro), die aus dem Staatsfonds 1Malaysia Development Berhad (1MDB) abgezweigt und auf das Privatkonto Najibs geleitet worden sein sollen. Er muss zudem rund 44 Millionen Euro Strafe zahlen - auch dieses Urteil war von den Richtern am Mittwoch aufrechterhalten worden. Bislang ist Najib auf Kaution auf freiem Fuss.

Najib hatte als Finanzminister 1MDB mitaufgebaut. Er hatte stets jegliches Fehlverhalten zurückgewiesen und betont, er sei von betrügerischen Finanzberatern in die Irre geführt worden./spr/cfn/DP/eas

(AWP)