Den Schutzstatus S erhielten 9982 Kriegsflüchtlinge, das sind 347 mehr als am Vortag.
Bis am Mittwochabend hatte das Staatssekretariat für Migration (SEM) 19 Personen den Schutzstatus S verweigert, die diesen beantragt hatten. Ein Sprecher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) bestätigte am Sonntag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen entsprechenden Bericht der "Sonntagszeitung".
Darunter waren nach Einschätzung der Behörden wohl auch einzelne Personen, die sich vor ihrem Antrag nicht in der Ukraine aufhielten. Der Bund betonte jedoch, man habe keine Statistik zu den Gründen der Ablehnung. Ob es sich in allen Fällen um Betrugsversuche handelte ist damit nicht belegt.
(AWP)