Nach der jüngsten Kompromisslinie gilt es als wahrscheinlich, dass der Weltwährungsfonds an Bord bleibt. Eine IWF-Beteiligung ist für die Bundesregierung und den Deutschen Bundestag unabdingbar, aber auch für andere Euro-Länder und deren Parlamente.

Thema dürfte auch die Wirtschaftspolitik des neuen US-Präsidenten Donald Trump sein. Die USA sind mit Abstand grösster Anteilseigner des IWF mit Sitz in Washington. Der Fonds tritt für nachhaltiges Wirtschaftswachstum durch Kooperation und freie Märkte ein. Trump setzt bisher auf Marktabschottung.

Für den Abend hat Merkel EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu einem Arbeitsessen ins Kanzleramt geladen./sl/DP/stb

(AWP)