In ihrer jüngsten Untersuchung hat sich die EZB ein Bild von der wirtschaftlichen und rechtlichen Entwicklung in sieben EU-Ländern gemacht: Bulgarien, Kroatien, Polen, Rumänien, Schweden, der Tschechischen Republik und Ungarn.

Dabei geht es unter anderem um die Entwicklung der Inflation, um Haushaltsdefizit und Staatsverschuldung, aber auch um die Unabhängigkeit der jeweiligen nationalen Zentralbank. "In keinem der untersuchten Länder entspricht der Rechtsrahmen bereits in vollem Umfang den Anforderungen für die Einführung des Euro", schreibt die EZB unter anderem.

Als bislang letztes Land war zum 1. Januar 2015 Litauen in den Kreis der Länder mit der Gemeinschaftswährung aufgenommen worden - als 19. Mitglied der Eurozone.

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(AWP)