Unter dem Motto "Das Schaffen einer gemeinsamen Zukunft in einer zerrissenen Welt" (Creating a Shared Future in a Fractured World) sollen die Risse in der Gesellschaft an der Wurzel gepackt und pragmatische Lösungen gefunden werden, wie aus einer Mitteilung des WEF vom Montag hervorgeht.

Das Thema treibt das WEF bereits länger um. Im Vorjahr rückte das WEF an seinem Jahrestreffen eine "Anpassungsfähige und verantwortungsvolle Führung" ins Zentrum und forderte, die globale Führung solle besser auf die Ängste der Bevölkerung zur Globalisierung eingehen. Auf der Agenda stehen nun erneut unter anderem das Bewahren eines freien Handels- und Investitionssystems sowie inklusiveres Wirtschaftswachstum, das allen zugute kommt.

Unter den sogenannten Co-Chairs, die das Treffen leiten, ist dieses Jahr die CERN-Direktorin Fabiola Gianotti. Weitere Co-Chairs sind die IWF-Chefin Christine Lagarde, die norwegische Premierministerin Erna Solberg, Sharan Burro, die Generalsekretärin des internationalen Gewerkschaftsbundes ITUC, Isabelle Kocher, Chefin des französischen Energieriesen ENGIE, IBM-Chefin Ginni Rometty und Chetna Sinha, Gründerin der indischen Mann Deshi Stiftung.

Das diesjährige Jahrestreffen des WEF findet vom 23 bis 26. Januar in Davos statt. Es werden rund 3000 Entscheidungsträger erwartet.

(AWP/cash)