Die wirtschaftliche Erholung nach der Corona-Krise verlaufe angesichts des weltweit unterschiedlichen Impffortschritts noch unausgewogen, sagte der Generalsekretär der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Mathias Cormann, am Mittwoch zum Abschluss des Ministerratstreffen der OECD in Paris. Das weltweite Impftempo müsse gesteigert werden. In einer Abschlusserklärung hiess es, die Produktionskapazitäten von Impfstoff müssten auch in den Entwicklungsländern gesteigert werden.
Das begonnene Jahrzehnt müsse im Zeichen des Klimaschutzes stehen, die CO2-Neutralität bis 2050 müsse erreicht werden, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu beschränken, hiess es in dem Abschlussdokument. Gleichermassen seien öffentliche und private Investitionen erforderlich, um die Biodiversität zu erhalten und die Abholzung der Wälder zu stoppen.
(AWP)