Er wolle die Fehler früherer Regierungen nicht wiederholen. Der Druck werde bis zur vollständigen Denukluearisierung beibehalten. Zuvor hatten sich Nord- und Südkorea bei einem Gipfeltreffen darauf geeinigt, die geteilte Halbinsel schrittweise von Atomwaffen zu befreien und den seit fast sieben Jahrzehnten andauernden Kriegszustand zu beenden. Die Übereinkunft zwischen Nord- und Südkorea wurde international begrüsst - auch von Trump. Er gehe nicht davon aus, dass Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un spiele. "So weit ist es noch nie gekommen. Dieser Eifer, eine Vereinbarung zu erzielen." Aber nur die Zeit werde es zeigen.

Nach dem von viel Symbolik geprägten innerkoreanischen Gipfel wird nun mit Spannung auf ein geplantes Treffen von Trump und Kim erwartet, das Ende Mai oder im Juni stattfinden soll. Experten zufolge braucht Kim zur Modernisierung der maroden Wirtschaft seines Landes die Aufhebung der Sanktionen. Australiens Ministerpräsident Malcom Turnbull sieht in den Strafmassnahmen einen Hauptgrund für Kims Bereitschaft, die Atomwaffen abzubauen. "Jetzt dürfen wir bei dem wirtschaftlichen Druck nicht nachgeben bis dieses Ziel erreicht ist", sagte Turnbull am Samstag.

(Reuters)