Bekannt wurde der Schritt durch einen Brief, den die Premier League an die Vereine verschickt hat. Darin heisst es, man habe die Kriterien für eine Arbeitserlaubnis (GBE) dahingehend geändert, "dass Spieler und/oder Mitarbeiter, die eine GBE erhalten, nur an Spielen und Wettbewerben teilnehmen dürfen, die im Rahmen der existierenden Fussball-Strukturen oder mit Zustimmung der FA stattfinden."

Zuvor hatten die sechs englischen Vereine, die in der Super League spielen wollten, zugestimmt, umgerechnet mehr als 25 Millionen Euro für nationale Fussballprojekte zur Verfügung zu stellen. Ausserdem stimmten sie Regeländerungen zu, nach denen ihnen in Zukunft scharfe Sanktionen drohen, sollte es erneut zu ähnlichen Plänen wie der Super League kommen. Jede derartige Aktion wird in Zukunft für jeden Club mit einem Abzug von 30 Punkten und einer Geldstrafe von rund 29 Millionen Euro geahndet./pde/DP/mis

(AWP)