Vergangene Woche äusserten sich Vertreter von Man, Soros Fund Management und Elliott Management besorgt über die Aussichten für chinesische Aktien, die in New York und in Asien gehandelt werden.

Die 59 Milliarden Dollar schwere Investmentfirma Marshall Wace hatte Wochen zuvor gesagt, einige dieser Unternehmen seien “uninvestierbar” geworden. Auch Singapurs Staatsfonds GIC passt sein Portfolio an.

Mit Fantasia Holdings Group ist in der chinesischen Immobilienbranche erstmals seit Ausbruch der China-Evergrande-Krise eine Dollar-Anleihe ausgefallen.

Investoren zufolge ist in China ein grundlegender Wandel im Gange. Aggressive Reformen zielten darauf ab, die enorme Ungleichheit zu senken - notfalls auch zulasten der Unternehmen. An den Aktienmärkten hat das zu deutlichen Kursverlusten geführt. Der im Juli letzten Jahres offiziell eingeführte Hang Seng Tech Index fiel unterdessen im Laufe der vergangenen Woche auf ein neues Rekordtief.

(Bloomberg)