Das Kernkraftwerk Leibstadt AG (KKL) habe am 7. Oktober den europäischen Strommarkt darüber informiert, dass die Jahreshauptrevision mit mehreren Grossprojekten länger dauern dürfte, teilte KKL-Mediensprecher Thomas Gerlach am Donnerstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Deutsche Medien berichteten zuerst über die längere Revision.

Die Aufnahme der Stromproduktion sei jetzt auf Anfang Dezember geplant. Im Laufe der letzten Wochen habe sich gezeigt, dass die Montage von Kleinleitungen bei einem der Umbauprojekte deutlich mehr Zeit in Anspruch nehme, hielt Gerlach fest.

Mit den verschiedenen ergriffenen Massnahmen könnten diese Verzögerungen nicht kompensiert werden. Dadurch würden sich zudem auch andere Revisionsarbeiten verschieben.

(AWP)