Der finnische Auftraggeber Fennovoima hatte die Absage am Montag mit den wachsenden Verzögerungen bei Hanhikivi 1 begründet. Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine habe die Risiken für das Projekt noch vergrössert. Rosatom verwies darauf, dass Verzögerungen bei einem grossen Vorhaben dieser Art nicht unüblich seien. Teilweise sei die finnische Seite selbst dafür verantwortlich. Mit dem Bau des nach russischen Angaben sieben Milliarden Euro teuren Kernkraftwerks sollte planmässig Ende 2022 oder Anfang 2023 begonnen werden./fko/DP/zb
(AWP)