Es veröffentlichte ein Foto und Video von Panzern auf Eisenbahnwagen. Der genaue Ort des Manövers wurde zunächst nicht genannt. Zudem seien andere Panzereinheiten von einer Übung auf der von Russland 2014 einverleibten Schwarzmeer-Halbinsel Krim in die Teilrepubliken Dagestan und Tschetschenien im Nordkaukasus gebracht worden.
Der Westen äussert angesichts des russischen Truppenaufmarschs im Grenzgebiet zur Ukraine die Befürchtung, dass die Verlegung Zehntausender Soldaten der Vorbereitung eines Krieges dienen könnte. Russland weist das zurück. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin hatte Moskau am Donnerstag vorgeworfen, Truppen und Ausrüstung weiterhin aufzustocken und noch näher an die Grenze zur Ukraine zu rücken. Auch die Nato sah keine Anzeichen für einen Rückzug. Dagegen erklärte der Kreml, der Truppenabzug gehe nicht von heute auf morgen.
Ungeachtet dessen dauern russische Manöver an - zum Beispiel im Süden von Belarus an der Grenze zur Ukraine. Diese Übungen sollten planmässig an diesem Sonntag zu Ende gehen. Am Freitag wollte Russlands Verteidigungsminister Sergej Schoigu mit seinem US-Kollegen telefonieren, meldete die Agentur Interfax./cht/DP/eas
(AWP)