Der Asiatische Entwicklungsfonds der Asiatischen Entwicklungsbank bekämpft mit nicht rückzahlbaren Zuschüssen extreme Armut in der Region Asien und Pazifik, wie der Bundesrat am Mittwoch mitteilte. Die Gelder gehen hauptsächlich an Afghanistan, Kirgistan, Tadschikistan sowie an kleinere Pazifikinseln.

Der Schweizer Beitrag ist für die zwölfte Wiederauffüllung des Fonds bestimmt. Die vom Bundesrat zur Verfügung gestellten 24,8 Millionen Franken werden über vier Jahre ausbezahlt, im Rahmen der Strategie Internationale Zusammenarbeit für die Jahre 2021 bis 2024.

Die Schweiz ist seit 1967 Mitglied der Asiatischen Entwicklungsbank und ist in den Leitungsgremien der Bank vertreten. Den Asiatischen Entwicklungsfonds unterstützt sie seit dessen Gründung im Jahr 1973.

(AWP)