Damit produzierten die AKW auch im vergangenen Jahr rund ein Drittel des Schweizer Stroms, wie der Betreiberverband Swissnuclear am Montag mitteilte. Eingeschlossen in die Zahl ist auch die Abgabe von Fernwärme durch die AKW Beznau 1 und 2 sowie Gösgen an Haushalte und Gewerbe. Daneben gibt es das AKW Leibstadt.

Alle Anlagen kamen auf eine höhere Produktion als im Vorjahr und fingen so den Wegfall von Mühleberg teilweise auf. Nach Angaben von Swissnuclear verlief der Betrieb praktisch störungsfrei. Meldepflichtige Zwischenfälle gab es 17 nach 30 im Vorjahr. Die Produktion erfolgte neben den üblichen Sicherheitsvorschriften unter Einhaltung strenger Coronavirus-Schutzkonzepte.

(AWP)