Gegenüber der Vorjahrsperiode erhöhte sich die Zahl der Arbeitspendler aus dem Ausland im 3. Quartal um knapp 8600 oder 2,8%, wie die am Donnerstag vom Bundessamt für Statistik (BFS) publizierten Daten zeigen. Im 2. Quartal 2017 hatte das Jahresplus noch 3,5% betragen.

Ungebrochen bleibt der Andrang der Grenzgänger im Tessin. Ende September reisten dort fast 65'200 "Frontalieri" an, 3000 Personen oder 4,9% mehr als ein Jahr zuvor. Markante Zunahmen von jeweils 3,7% gab auch in den Regionen Zürich und Ostschweiz.

Der Genferseeraum verzeichnete dagegen ein durchschnittliches Wachstum. Er vereinigte im 3. Quartal mit 117'000 Personen (+2,9%) über ein Drittel aller Grenzpendler des Landes. In der Nordwestschweiz, der mit 71'600 Beschäftigten zweitwichtigsten Grenzgängerregion, nahm der Andrang lediglich um 1% zu, ebenso im Espace Mittelland.

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(AWP)