Der in Grossbritannien lebende 53-Jährige werde zudem ein Jahr unter Aufsicht gestellt. Tinkoff zeigte sich russischen Medienberichten vom Samstag zufolge dankbar über die "humane Lösung" und bedauerte sein Vergehen.

Tinkoff, der zwischenzeitlich die US-amerikanische Staatsbürgerschaft besass, reichte laut US-Justiz zwischen 1996 und 2013 Steuererklärungen in den USA ein. Im Jahr 2020 wurde er in Grossbritannien festgenommen. Gegen eine Auslieferung in die USA wehrte er sich mit Verweis auf eine schwere Erkrankung. Russischen Medien zufolge rechnete die US-Justiz Tinkoff eine in Grossbritannien verbüsste Haftstrafe an und verfolgt seine Auslieferung nun nicht weiter./haw/DP/he

(AWP)