Trump hatte mit der Klage nach Angaben seines Wahlkampfteams unter anderem erreichen wollen, dass die Wahl im Bundesstaat Wisconsin wegen "mehrfacher Rechtsbrüche" für verfassungswidrig und ungültig erklärt werde. Ein Sieg Trumps in Wisconsin hätte nichts am Wahlausgang verändert. Der Demokrat Joe Biden hatte die Wahl im vergangenen November insgesamt mit klarem Abstand gewonnen.

Trump hatte sich jedoch mit Dutzenden Klagen gegen seine Wahlniederlage gewehrt und sich als Opfer systematischen Wahlbetrugs dargestellt. Für seine Vorwürfe legten weder er noch seine Anwälte stichhaltige Beweise vor. Dutzende Klagen wurden von Gerichten abgeschmettert, darunter mehrere am Supreme Court. Biden ist seit dem 20. Januar im Amt./jac/DP/mis

(AWP)