"Die Zahlen sind ein Schock, aber auch eine Chance, nun schnell zu reagieren", sagte Ackermann am Freitag vor den Bundeshausmedien in Bern.

Auch wenn in einer Woche neue Massnahmen in Kraft treten würden, würden die Fallzahlen und die Zahlen der Hospitalisierungen heute in zwei Wochen um den Faktor vier steigen, sagte er weiter. Das bedeutet in zwei Wochen würden 12'000 Fälle gezählt.

Wann das Gesundheitssystem in der Schweiz an seine Grenzen stösst, konnte Ackermann allerdings nicht sagen. Er habe diese Zahlen nicht zur Hand.

Reduktion der Anzahl und der Grösse von Veranstaltungen, flächendeckende Maskenpflicht und Homeoffice, wo immer möglich: Diese Massnahmen müssten nun sofort getroffen werden, sagte er weiter.

(AWP)