Bleibe man in rund zwei Wochen im unteren Bereich der Schätzung, sei die Situation handhabbar, so Stadler. Die Spitäler bewältigten eine Belastung in dieser Grössenordnung schon jetzt. Komme man an die obere Schranke, müsste man handeln.

Die Bündner Kantonsärztin Marina Jamnicki betonte, durch die Verschiebung von Wahleingriffen könnten Spitäler rasch Kapazitäten frei machen.

Stadler und Jamnicki antworteten auf eine Journalistenfrage, ob ein Lockdown nötig werden könnte, um etwa Verletzungen im Strassenverkehr oder beim Sport zu vermeiden.

(AWP)