Der südkoreanische Konzern ist Marktführer bei Speicherchips, Smartphones und Fernsehern. In Russland sind seine Geräte stark gefragt. Bei Smartphones etwa lag Samsungs Marktanteil nach Zahlen der Analysefirma IDC bei 34 Prozent.
"Angesichts der aktuellen geopolitischen Entwicklungen wurden die Auslieferungen nach Russland ausgesetzt", teilte Samsung Electronics in einer am Samstag verschickten Erklärung mit. Samsung beobachte weiter aktiv "diese komplexe Situation, um unsere nächsten Schritte zu beschliessen", hiess es.
Samsung will eigenen Angaben zufolge zudem die humanitären Bemühungen in der betroffenen Region einschliesslich der Hilfe für Flüchtlinge unterstützen. Das Unternehmen spende zu diesem Zweck sechs Millionen Dollar (etwa 5,5 Millionen Euro). Davon werde eine Million Dollar für Produkte der Unterhaltungselektronik gespendet.
(AWP)